Baubeschreibung der Kirche
Das Turmuntergeschoss ist noch romanisch, das achteckige Glockengeschoss gotisch.
Letzteres gilt auch für den etwas eingezogenen zweijochigen Chor mit 3/8-Schluss und Netzrippengewölbe. Das einschiffige dreijochige Langhaus hingegen wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts barock umgestaltet, das heißt vor allem: mit einer Stichkappentonne versehen.
Die heutige Westempore mit Balustrade wurde 1995 anstelle von bislang zwei Emporen eingezogen.
An der Nordseite der Kirche ist ein (nach außen hin seitenschiffartiger) Anbau angefügt, der unter einem Dach Nordvorhalle und Sakristei umfasst.
In einer Nische dieser Vorhalle befindet sich eine Ölbergdarstellung mit den plastischen Figuren von Christus, den drei schlafenden Jüngern Jakobus, Petrus und Johannes sowie dem Trostengel (Anfang 18. Jh.).
Die Malerei stammt von Walter Paulusberger aus Kirchheim i. l., 1988.
Weiters hält hier eine 2011 vom Pfarrgemeinderat angebrachte Widmungstafel die Verdienste von Herrn Pfarrer KonsR Mag. Franz Kessler um die Kirche innerhalb der letzten 30 Jahre fest.