Am ersten September-Sonntag wurde allerdings der Sonntagsgottesdienst einmal „geschwänzt“, denn es stand der diesjährige Chorausflug auf dem Programm. Das Ziel der Fahrt war Salzburg, wo alle Sänger/innen gleich zu Beginn einem festlichen Gottesdienst im Dom beiwohnten. Statt selber aktiv zu sein, konnten sie den Klängen einer Messe von G. Rossini lauschen.
Anschließend war ausgiebig Zeit für Rundgänge und Besichtigungen in der schönen Mozartstadt mit ihren schönen Gebäuden, Plätzen, der imposanten Festung und natürlich vielen Erinnerungen an den berühmtesten Sohn der Stadt, Wolfgang A. Mozart.
Überraschung zum Abschluss
Die Zeitungen waren heuer wieder voll von den vielen Konzerten, Opernaufführungen und natürlich vom „Jedermann“ der Salzburger Festspiele 2018. Damit hatte auch ein Überraschungs-Programmpunkt zu tun, von dem die gut gelaunten „Ausflügler“ bis wenige Minuten vorher nichts wussten. Der erste Sonntag nach der Beendigung der Festspiele war nämlich ein besonders günstiger Zeitpunkt: In sämtlichen Sälen herrschte ausnahmsweise einmal völlige Sonntagsruhe, und so gab es bei einer einstündigen Führung gleich durch alle drei Konzertsäle des riesigen Festspielhauskomplexes die Möglichkeit, einmal in die „heiligen Hallen“ der Festspiele zu schnuppern: Haus für Mozart, Felsenreitschule und Festspielhaus.
Bericht: Fritz Koll