Spirituelle Einstimmung und Meditation
... den lieben Advent, nicht den lieblichen Advent, das hat mit Liebe zu tun. Wir sagen an die Ankunft des Herrn, eine heilige Zeit des Heils, von Liebe und Licht. Langsam, kaum merklich breitet sich Licht aus. Sind wir für den Herrn bereit? Leben wir die Liebe des Herrn und nehmen uns eines um das andere an. Das ist unser Auftrag, dafür wurde uns ein Leben geschenkt. Seien wir gütig und entfachen wir einen hellen Schein und tragen wir dieses Licht in die finsteren Ecken unserer Welt, damit es auch in der Dunkelheit des Bösen ein klein wenig Licht werde. Gott selber wird kommen – zu uns – unser Schöpfer, unser Sein. Was das bedeutet, können wir gar nicht erfassen! Gott kommt, obwohl sich die Welt von ihm, vom Licht abgewandt hat und der Finsternis des Bösen erliegt. Gott sucht seine verlorenen Schafe, er liebt sie trotzdem, er zögert nicht. Öffnen wir unsere Herzen und lassen Licht hinein. Mit dem Verstand können wir Gott nicht begreifen, aber in unser Herzen können wir ihn einlassen.
Ferdinand Aichinger und Thomas Schwierz hatten die Meditation vorbereitet. Die Teilnehmer nahmen auf den Bänken rund um den Altar Platz. Der Kreis ließ Gemeinschaft erspüren. Stille zwischen den Gedanken zum Lied ermöglichte über das eigene Leben nachzudenken und das Kommen des Herrn zu erahnen.