Kapelle in Herating
Es stand am Seeufer und war von einem kleinen Friedhof umgeben. Das Kirchlein wird in einigen Urkunden erwähnt.
Das Tuffsteinkirchlein wurde unter Josef II. gesperrt und musste wegen Baufälligkeit abgetragen werden.
Die heutige Kapelle wurde um die Mitte des 19. Jh. gebaut. 1975 wurde sie von den Besitzern des Gutes Herating, dem Ehepaar Alois und Ida Wimmer, unter Mithilfe der Landjugend restauriert.
Das Altarbild zeigt "Maria Hilf". Die vier Statuen stellen den hl. Augustin, den hl. Ambrosius, den hl. Florian und den hl. Aloisius dar. Sie stammen möglicherweise noch aus dem alten Kirchlein. Die hl. Katharina wird stets als Kirchenpatronin bezeichnet, beim hl. Augustin könnte es sich um einen Nebenpatron handeln.
Für den kleinen Turm der Kapelle wurde 1909 die Glocke des Kirchleins von Ibm angekauft. Sie fiel dem Ersten Weltkrieg zum Opfer und wurde nicht mehr ersetzt.