"Meister, es ist gut, dass wir hier sind!"

Das Sonntagsblatt zum Ausdrucken und zum Nachlesen
Die Verlautbarungen der kommenden Woche
"Während Jesus betete, im Gebet ganz wach, ganz in Gottes Hand war, waren Petrus und seine Begleiter eingeschlafen. Sie sind eben Menschen und Menschen werden müde, haben Grenzen, sind Erlösungsbedürftige.
Am Beginn der Fastenzeit wurde uns das ganz anschaulich vor Augen gestellt. „Bedenke Mensch, du bist aus Staub und kehrst zum Staub zurück.“
Oft wollen wir unsere Grenzen, auch unsere letzte, den Tod, nicht wahrhaben. Doch es ist schon so, dass wir unser Leben in zerbrechlichen Gefäßen tragen. Dessen war sich auch Jesus bewusst. Auch er hatte Angst vor seinem Tod, auch er erlitt Schmerzen. Er ist eben als Menschenkind auf die Welt gekommen. Freilich, die menschlichen Schwächen hatte er überwunden. Den Versuchungen des Lebens hatte er getrotzt und hatte sich nicht in die Irre leiten lassen. Er heilte, wirkte Wunder, erwies sich als solidarisch mit den Ärmsten der Armen und zeigte den Seinen, dass der Satan, den er vom Himmel fallen sah, gegen ihn und seine Anhänger nichts ausrichten konnte. ....."
Aus den Predigtgedanken von Mag.a Elisabeth Hochleitner