"Mit den Weisen das Kind finden"
Erinnerungen an ihre eigenen Sternsingerzeiten erweckten die Königinnen mit ihrer Begleiterin Viktoria-Anna Schapfl bei den Besucher*innen des Gottesdienstes.
Die Seelsorgerin des Seniorenheims Mag.a Rebecca Mair verwendet die Geschichte des Evangeliums "Wir haben den Stern augehen sehen und sind gekommen, um ihm zu hulidgen" als Symbol für unser Leben.
Es gab bei den Weisen aus dem Osten Vertrauen und Hoffnung, das Kind zu finden. Zuerst wurde das Kind im Palast in Jerusalem gesucht, das sei aber der falsche Ort und die falsche Stadt gewesen.
Das Hintergfragen des falschen Weges sei für alle eine Ermutigung, andere Wege zu suchen.
Für die Bewohner*innen des Hauses, die nicht mehr auf der "Straße der Kraft" ihre Wege beschreiten, nicht mehr das können, was früher möglich war, sei dies eine Chance, trotzdem zu glauben, dass Gott sie nicht verlassen hat.
"Dieser Gott ist da, er hat uns nicht verlassen, wir müssen ihn nur manchmal woanders suchen," so die zuversichtlichen Worte der Seelsorgerin.
Bilder: Max Neundlinger
Text: Ingrid Neundlinger