Das „Na wie sagt man“- Fest im Zeichen der Dankbarkeit

„Mit Herzen, Mund und Händen“ – Pfarrer Klaus Dopler nimmt am Anfang des Gottesdienstes das alte Kirchenlied als Symbol, um die Menschen, die das Fest mitgestalteten, in die Mitte zu holen:
- Die Ortsbauernschaft von Eferding und Oberschaden
- die Goldhauben- und Kopftuchgruppe
- der Kirchenchor und der Chor Jeunesse unter der Leitung von Maria Schapfl
- die Organistin Michaela Deinhamer
- die Kinder unter Anleitung von Maria Traunmüller – Familiengottesdienst-Team
In seinen Predigtgedanken gibt Pfarrer Klaus Dopler den Gottesdienstbesucher*innen ein beeindruckendes Bekenntnis zur Dankbarkeit. Er spannt den Bogen über die Ernte hinaus auf unser aller Zusammenleben.
Das Erntedankfest sei so ein mahnendendes „Wie sagt man? Wie tut man? Wie handelt man?“, weil der Mangel an Dankbarkeit offensichtlich ein zeitloses Thema sei.
Er erinnert an die 5-wöchige Schöpfungszeit, die vom Weltgebetstag der Schöpfung am 1. September bis 4. Oktober, dem Fest des Hl. Franz von Assisi begangen wird.
Es gebe die Forderung an uns alle, an die uns anvertraute Schöpfung zu denken, sie zu achten und sie zu bewahren.
Die Kriege in der Welt, alltägliche Kleinkriege, Hassbotschaften im Netz oder auf Stammtischen, die Aushebelung der Demokratie und der Menschenrechte – viele Gefahren, auf die wir achten sollten.
„Das Erntedankfest mahnt uns nicht nur in Bezug auf die Ernte, sondern in Bezug auf ein gutes Leben für ALLE, auf das verheißene Leben in Fülle.“
Die Kinder bringen die Gaben Brot und Wein zum Altar und erzählen dabei, wofür sie dankbar sind.
Im Pfarrzentrum gibt es noch eine gemeinsame Zeit zum Essen und Trinken, von den Goldhaubenfrauen organisiert.
Bleibt noch ein einfaches Schlusswort im Sinne des „Na wie sagt man-Festes“:
Schön wars – DANKE!
Hier können Sie die Predigtgedanken noch einmal nachlesen!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Michaela Frank