Dr. Wolfgang Traunmüller, der liturgische Leiter der Maiandacht, erinnert in seiner Begrüßung an die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten, die er als "die schönste Zeit des Kirchenjahres" bezeichnet.
Im Mittelpunkt steht Maria, die in der katholischen Tradition als erste und schönste Blüte der Erlösung gilt.
In seinen Gedanken zum Schriftwort (Joh 20,19 - 23) beschreibt Wolfgang Traunmüller Maria als eine, die ihr ganzes Leben tief im Glauben verwurzelt ist.

Nur aus diesem Vertrauen auf Gott konnte Maria "Ja" sagen und als Mutter Jesu viele Herausforderungen in ihrem Leben meistern.
Die violette Farbe des Flieders sei ein Symbol für die dunklen Stunden in ihrem Leben. Maria sei uns so Vorbild, dass wir auf die Wurzeln unseres Glaubens vertrauen dürfen.
Der Obmann der Katholischen Männerbewegung Eferding Franz Plöchl bedankt sich bei Wolfgang Traunmüller für die Leitung der Liturgie, beim MGV Donau unter der Leitung von Rudi Hamedinger und bei der Organistin Gertraud Bogner für die musikalische Begleitung.
Mit dem Segen Gottes und mit dem Marienlied "Segne du, Maria" ging die feierliche Maiandacht zu Ende.

Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger