Am Beginn des gemeinsamen Gottesdienstes begrüßt der Pfarrassistent und Diakon Mag. Wolfgang Froschauer alle Anwesenden der festlichen Gemeinde im Sinne der „Gleichheit der Kindschaft Gottes“ als Ehrengäste.
Den langjährigen Stadtpfarrer Mag. Erich Weichselbaumer, der zurzeit auf Rehabilitation im Krankenhaus Grieskirchen weilt, nimmt er in den Gottesdienst mit herein und sendet ihm die besten Genesungswünsche.
Vielfältig und bunt, so bezeichnet er die Geschichte der Bürger*innen der Stadt Eferding, mit einer Fülle diverser Lebenserfahrungen.
Wenn auch in der Vergangenheit nicht alles immer „rund“ war, so sei doch ein Gefühl der Gnade und der Dankbarkeit angesagt.
Der evangelische Pfarrer Mag. Johannes Hanek bezieht seine Predigtgedanken auf die Bergpredigt Matthäus 5,13 – 16
Das Salz der Erde und das Licht der Welt sei ein anschauliches Bild auf das Leben der Christ*innen und eine tragfähige Grundlage, damit wir die Mitmenschen tragen und ertragen können.
Er erinnert an die Geschichte der beiden Kirchen im Laufe der Jahrhunderte und an den schwierigen Weg zum „herzlichen Miteinander“.
Gemeinsame Gottesdienste, eine ökumenische Israelreise, der Pilgerweg des Buches von Ortenburg nach Scharten prägen bis heute die Verbundenheit in der „kleinen, feinen Stadt“.
Wünsche zum Geburtstag, den Segen des gemeinsamen Gottes und ein Licht füreinander sein, das ist der Botschaft, die Johannes Hanek wichtig ist.
Musikalisch wurden Werke von Eferdinger Komponisten – Rudolf Jungwirth, Johann Nepomuk David, und Fridolin Dallinger - in die Mitte der Feier geholt.
3 Chöre – der David-Chor Eferding, der evangelische Kirchenchor Eferding, der Chor der Stadtpfarre Eferding unter der Gesamtleitung von Pedro Velasquez-Diaz – das Bläserensemble der Musikschule unter Dir. Thomas Beiganz und die Organistin Mag.a Michaela Deinhamer – sie alle vereinen sich zu einem wunderbaren Klang, zu einem würdigen Beitrag für das schöne Fest.
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger