Eigentlich wäre es ganz anders gewesen.
Mit vielen Ministrant/Innen und mit Seelsorgskolleg/Innen aus den Dekanatspfarren wäre Erich Weichselbaumer am Altar gestanden.
Wegen Covid 19 steht er alleine am Tisch des Herrn.
Aber sie sind gekommen – MIT ABSTAND – um mitzufeiern:
Die Familie, die Vertreter/Innen der umliegenden Gemeinden, der ehemalige Bezirkshauptmann von Eferding Dr. Michael Slapnitzka, die Dekanatsvertreter/Innen mit Martin Wintereder, der evangelische Pfarrer Mag. Johannes Hanek, der Kirchenchor und die Stadtkapelle Eferding, die trotz Regen vor und nach dem Gottesdienst ihre Musik erklingen lässt.
Die Pfarrgemeinderatsobfrau Mag.a Sonja Wiesinger macht die 23 Jahre Tätigkeit des Stadtpfarrers an einem Beispiel fest:
„Die ersten Kinder, die du in Eferding getauft hast, sind längst volljährig!“
Sie erinnert an die sichtbaren Meilensteine seiner Amtszeit:
Die Segnung des Pfarrzentrums 2003 und die Sanierung des Kirchturms 2012
Die vielen nicht sichtbaren Zeichen, die tiefgehenden Gespräche, die Ehrlichkeit und Weitsicht, den Dekanatsprozess,.. nennt sie als wertschätzende Zusammenfassung seiner Tätigkeiten.
In seinen Predigtgedanken bezieht sich Erich Weichselbaumer auf den Göttinger Philosophieprofessor Georg Christoph Lichtenberg, der vom langsamen Gehen spricht.
Ein „Vergelt’s Gott“ sagt er auch ganz offiziell seiner Pfarrhaushälterin Poldi Knoll, die ihm schon sehr lange zur Seite steht.
In den Fürbitten sind die Wünsche der einzelnen Pfarrgruppierungen schön formuliert.
Sonja Wiesinger überreicht Erich Weichselbaumer das Geschenk der Pfarre, ein Bild vom Fotographen Stefan Grundner. Sie interpretiert das Bild als ein Zeichen für den „Blick über den Tellerrand“, den Blick vom Kirchturm über Eferding hinaus, eine Perspektive, die Erich Weichselbaumer immer ausgezeichnet hat.
Ganz loslassen wird ihn die Pfarre nicht, er wird als Pfarrmoderator weiterhin für Eferding zur Verfügung stehen.
Heute auch in den Mittelpunkt gerückt und bedankt wird Poldi Knoll, die starke Frau mit dem pfarrlichen Rundumblick.
Mesnerdienst, Kirche und Pfarrhof immer im Blick und auf Schuss, viele Dienste und unbemerkte Handgriffe,….. 365 Tage im Jahr DA!!!
Für ihren „Chef“ wird sie auch weiterhin ihre Tatkraft zur Verfügung stellen, ihn bekochen, betreuen, ihn begleiten, ihn beseelsorgen.
Mesnerdienste wird sie auch unter der neuen Pfarrleitung übernehmen.
Blumen und Gutscheine für ein persönliches Wohlfühlprogramm überreicht Sonja Wiesinger.
Ein emotionaler Schluss des Gottesdienstes:
Der Kirchenchor bedankt sich mit einem Lied, verfasst von Elfi Petzl:
„Mia ham a Freid, weil du nu bei uns bleibst“
Berührende Worte des Stadtpfarrers:
Er wolle eigentlich aufspringen, die Menschen umarmen und „DANKE“ sagen – aber die Knie……
Ein leises Zittern, ein wenig Wehmut und der herzliche Wunsch, dass es dir „halbwegs“ gehen wird, lieber Herr Stadtpfarrer!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger
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