Der gemeinsame Nachmittag vom Vorjahr hat sich herumgesprochen. Die Gruppe aus Linz, heuer noch größer geworden, wollte wieder ins Kloster!
„Schön, dass ihr da seid!“ So begrüßte Pater Fritz Wenigwieser die Frauen und Männer, die mit großer Aufmerksamkeit den Rundgang durch das Kloster mitmachten.
Pater Fritz erzählt den Gästen von der stets offenen Klosterpforte und der Kirchentür, vom Hl. Franziskus, der in seinem Leben große Sensibilität für Menschen mit sozialen Schwierigkeiten entwickelte, von der Klostergemeinschaft, die alles selber macht, die ohne Angestellte auskommt.
Den wohl einzigartigsten Weg in die Kirche zeigt er auch gleich vor:
Über eine 7 Meter hohe Eisenstange rutscht er in 5 Sekunden vom ersten Stock zur Kirche.
In der Kirche erzählt er von der Begräbnisstätte des Bischofs von Regensburg, dem Hl. Wolfgang, und von der „lebendigen Weihnachtskrippe“, die nun schon seit 20 Jahren jede Kindermette bereichert. Ins Seitenschiff der Klosterkirche werden Esel, Schafe und Ziegen gebracht.
Das Klosterareal, immer wieder umgestaltet und mit neuen Ideen bereichert, beherbergt verschiedenste Tiere und einen Schaugarten. Die Hühner sind besonders „privilegiert“. Sie bewohnen eine „Hühnerkapelle“.
„In Pupping beten auch die Hühner“, stellt Pater Fritz sehr überzeugend fest.
In der Jägerstätterkapelle, dem Herzensprojekt von Pater Fritz, kommt der Linzer Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer zu Wort. Er hat sich extra Zeit genommen für die Begegnung mit den obdachlosen Menschen.
Auch der Bischof nimmt Bezug auf Franz von Assisi.
Er erzählt die Legende „Der Wolf von Gubbio“
„Ich weiß, was du brauchst, ich weiß, was dir nottut.“ Nach und nach gegenseitiges Vertrauen gewinnen, das ist die Botschaft der Legende.
Gesang und Gebet, der Segen von Bischof Manfred, die andächtige Aufmerksamkeit der Anwesenden, das zu sehen und zu spüren gibt der Seele Nahrung und Kraft.
Nahrung gibt es auch beim anschließenden gemütlichen Beisammensein in der wärmenden Abendsonne:
Gulaschsuppe, dankenswerterweise gespendet von der Fleischhauerei Ozlberger in Hartkirchen, frisches Gebäck, gespendet von der Bäckerei Scheuer in Haibach, Gemüsesuppe aus der Klosterküche und Kuchen von fleißigen Mehlspeisköchinnen.
Auch Bischof Manfred ist noch mitten unter den Menschen.
Das Motto, das er bei einem Empfang wohnungsloser Menschen im Bischofshof geprägt hat, gilt auch für die heutige Begegnung:
„Freude ist kein Privileg derer, denen es gut geht!“
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger
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