Im Beisein von Heimbewohnern, Pflegepersonal und Mitarbeitern, dem Obmannes des Sozialhilfeverbandes Bezirkshauptmann Mag. Christoph Schweizer, Bürgermeister Hubert Schlucker, der Heimleitung, der Generaloberin Sr. Michaela Pfeiffer von den Marienschwestern vom Karmel, wurde der Abschlussgottesdienst in der Kapelle von P. Werner Gregorschitz und Kurat Johann Stöllnberger , in Vertretung von Dechant Mag. Erich Weichselbaumer, gefeiert.
Der Bezirkshauptmann berichtete, wie es zur vorzeitigen Schließung des Hauses gekommen ist. Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner übersiedelte nach Hartkirchen , die Verbleibenden fanden in den Heimen Eferding und Peuerbach eine neue Heimat.
Sr. Michaela Pfeifer brachte die seit 1929 währende Tätigkeit der Schwestern in Erinnerung.
Auf Grund mangelnden Nachwuchses verblieb von den zehn Schwestern 2009 nur mehr Sr. Amata über, die sich bis jetzt um
Gottesdienste und die Heimkapelle kümmerte.
In diesem Zusammenhang gehört noch einer vor den Vorhang geholt:
Hans Raab, der so viele Jahre die Orgel gespielt hat, musikalische Gottesdienste gestaltet hat - wohin wird er sich jetzt wenden, wenn es in der Leumühle keine Orgel mehr gibt?
Danke, lieber Hans, und hoffentlich ad multos annos als Organist in einer anderen Kirche!
Der langjährige Heimleiter Manfred Wintersberger, der von 1979 bis zu seiner Pensionierung 2009 das segensreiche Haus leitete, sprach über die Entwicklung des Heimes.
Kurzgeschichte:
Die Feier schloss mit einer Agape im Speisesaal.