„Mit im Boot“ waren die Jägerinnen und Jäger von Hartkirchen.
Von der Pfarrkirche ging es in das Hartkirchner Moos zur ersten Station, einer Jagdkanzel.
Dort steigt die Jägerin Martina Schauer hoch hinauf und erzählt die Legende vom Hl. Hubertus - Schutzpatron der Jäger, der Hunde, der Mathematiker, der Optiker, der Metzger,.. – und ihre persönliche „Jagdgeschichte“.
Auch berichtet sie in launiger Weise von der den Jäger/Innen eigenen Sprache und von bestimmten Jagdtraditionen.
Wer weiß schon, was der „Bruch“ ist oder der „Schweiß“, und wer kann schon unterscheiden zwischen „Seher“ und „Lichter“?
Und wussten Sie, dass der 3. November, der Namenstag des hl. Hubertus, bei der Jägerschaft der "Allerhasentag" ist?
Mitten im Wald wartet Hans Jürgen Angster:
Nach eigenen Angaben ein altgedienter und „der heiligste Jäger“ der Hartkirchner Jägerschaft!
Er erinnert die Fremdgeher/Innen daran, dass die Jagd auch schon im Alten Testament eine große Rolle spielt, und er erzählt die Geschichte von Esau und Jakob (Gen 27,1 - 46) und zitiert aus dem Hohelied der Liebe:
„Fanget uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben;….“
Hans Jürgen erzählt von den Hartkirchner Jagdrevieren, von den „Abschussplänen“, von den Pflichten eines Weidmannes, einer Weidfrau.
Das eigentliche Ziel unseres Fremdgehens ist die idyllisch gelegene Hubertuskapelle, die im Jahr 1991 eingeweiht wurde.
Schon von der Ferne hören wir die Klänge der Jagdhornbläsergruppe Schaunburg - eine ganz besondere musikalische Umrahmung.
Herbert Obermayr, der ehemalige Jagdleiter und Initiator des Kapellenbaues, erzählt von seinem Projekt, das er mit Engagement und Herzblut betrieben hat.
Der betagte Jäger schließt seine Ausführungen mit einem Gedicht von Hermann Löns, das er auswendig kann:
„Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus; wer weiter nichts kann, bleibe besser zu Haus.“
Ganz sicher sind Petrus und Hubertus sehr gute Freunde:
Herrliches Herbstwetter, das Wandern vom nebeligen Hartkirchen in den sonnigen Morgen, die wunderschöne Aussicht, das kann nur himmlisch sein!
Eine köstliche Wildsuppe und der Segen von Pfarrer Paulinus lassen die Einheimischen und die Fremden, gekommen aus fast allen Pfarren des Dekanates, gestärkt nach Hause gehen.
Ein großes DANKESCHÖN an alle, die diesen schönen Vormittag mitgestaltet haben!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger
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