Beim Gottesdienst waren sie alle im Altarraum:
Der Kirchenchor unter der Leitung von Rudolf Bugner, die Ministrantinnen und Ministranten, Mitglieder des Pfarrgemeinderates, der Stadtpfarrer Mag. Erich Weichselbaumer und "in der Mitte" Helmut Außerwöger.
In seinen Abschiedsgedanken will Helmut Außerwöger innehalten und zurückschauen auf sein Leben mit der Frage:
"Wie habe ich Kirche in meinem Leben erlebt?"
Er nennt zurerst sein Elternhaus, in dem er eine "unaufgeregte, sehr alltägliche Religiosität" erlebt habe.
Als Ministrant in der Heimatpfarre sei er Schritt für Schritt in das Geheimnis des Gottesdiestes eingeführt worden.
Er bezeichnet es als Glück, als Jugendlicher den Kontakt zur Kirche nicht verloren zu haben, er habe seine Talente anwenden können, und Kirche war damals für ihn der Ort, wo er wachsen konnte.
Mit 20 Jahren trat er in das Augustiner Chorherrnstift St. Florian ein.
Dort habe er besonders im regelmäßigen Chorgebet Kirche als intensiv betende Gemeinschaft erlebt.
Dass Kirche mehr als ein Verein sei, das vermittelten ihm die 30-tägigen Schweigeexerzitien - ganz allein im Schweigen und im Beten aber doch mit allen verbunden.
1999 benennt er einen weiteren spirituellen Weg in seinem Leben:
3000 km von St. Florian nach Santiago de Compostella!
In verschiedenen Pfarren als Pfarrseelsorger habe er versucht, das weiterzugeben, "was mir selbst geschenkt wurde":
Kirche als eine Gemeinschaft, als das pilgernde Volk Gottes, in der jede und jeder seinen Platz und sein eigenes Tempo haben darf, um kraftvoll und lebendig zu sein!
Eine schöne Rückschau auf die zahlreichen Tätigkeiten, die Helmut in den zwei Jahren als Seelsorger in der Pfarre und im Dekanat Eferding innehatte, kam in den Fürbitten zum Ausdruck:
Jungschar und Jugend, Jungscharlager, Firmvorbereitung, Sternsingeraktion, Caritasarbeit und das Ökumeneprojekt - es war eine intensive Zeit, für die alle sehr dankbar sind.
Der Kirchenchor drückt es in dem berührenden, extra für Helmut umgedichteteten Kärntner Volkslied aus:
"Gern hobn taut guat, gern habn is schen"
Und die Pfarre hatte ihn wirklich gern!
Alles Gute für deine neue Aufgabe im Bildungshaus Puchberg, lieber Helmut!
Speis und Trank, profimäßig organisiert und durchgeführt von den einzelnen Gruppierungen der Pfarre, perfektes Feierwetter und gute Stimmung im Schatten des Eferdinger Domes rundeten das Fest ab.
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger
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