Kumpfmühl |
Die Kapelle in Kumpfmühl wurde 1891 von Leopold Raab zu Ehren des Hl Schutzengels erbaut. Sie liegt direkt an der Westbahn. 1892 wurde die Schutzengelkapelle vom Bischof Dr. Franz Doppelbauer eingeweiht.
Im Zentrum befindet sich der neugotische Altar mit einem Flachrelief des Hl. Schutzengels mit einem kleinen Kind an der Hand, und einer Schlange zu seinen Füßen. Zur Linken befindet sich eine Darstellung der Hl. Franziskus und zu seiner Rechten ein Re-lief des Hl. Leopold.
Laut einem Auszug aus der Pfarrchronik Dorf an der Pram 1971 hieß es: „Nach unendlichen Zeiten“ wurde bei überwältigender Beteiligung der Bevölkerung in der Schutengelkapelle in Kumpfmühl eine Abendmesse gefeiert und die Renovierung des Kirchleins beschlossen.
Nach umfangreichen und intensiven Renovierungsarbeiten mit unendlich vielen Robotleistungen der Bevölkerung, war es am 27. September 1992 soweit: Die Kapelle erstrahlte in neuem Glanz und der feierlichen Eröffnung stand nichts mehr im Wege. |
Hohenerlach |
Aus Dankbarkeit darüber, dass trotz mehrerer Unglücke niemand verletzt wurde, wurde die Kapelle in Petershof 1998 von Karl u. Anneliese Einböck zu Ehren des Hl. Leonhard errichtet.
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Augendobl |
Warum das Materl in Augendobl im 18 Jh. von der Fam. Augendopler erbaut wurde, weiß man heute leider nicht mehr. Ursprünglich war einmal ein Kreuz, das dann durch den jetzigen Bildstock mit Marienbild ersetzt wurde.
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Schatzdorf |
Es gab bereits einmal ein Materl in Schatzdorf das dann irgendwann einmal wegkam. Zum Schutz der Schatzdorfer Bewohner wurde in Schatzdorf 1999 ein Granitbildstock aufgestellt. Die Hinterglasbilder zeigen die Hl. Familie, Hl. Florian, Hl. Leopold und den Heiligen Christopherus.
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Wielanden |
Weil der Blitz nur in einen Baum einschlug und keinen größeren Schaden anrichtete, wurde das Wetterkreuz aus Holz 1950 in Eisenführn aufgestellt. Im September 2003 wurde das alte schiefe Wetterkreuz durch einen Granitbildstock ersetzt. Auf den Hinterglasbildern sind die Hl. Familie, Hl Michael, Hl. Leopold und die Hl. Theresia gemalt.
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Mundorfing |
Ein Bildstock auf einer Scheune in Mundorfing wurde bereits vor 1800 des erste Mal angebracht. Dessen Bild wurde schon des öfteren ausgetauscht.
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