Die Verfugung des vorhandenen Steinsockels im Außenbereich des Langhauses, der Sakristei und des Turms wiesen starke Schäden auf. Die Dringlichkeit der Sanierung ergab sich durch die Probleme mit Feuchtigkeit einerseits im Langhaus, aber auch beim Turm.
Der verputzte Sockel an der Apsis könnte mit einen anderen (nicht so dichten) Putz versehen werden, um die Austrocknung in diesem Bereich etwas zu beschleunigen.
Ein weiteres Problem stellen die Gesimsverblechungen an Turm dar, da die Putzanschlüsse teilweise nicht mehr in Takt sind und auch hier Wasser eindringen kann. An der Westseite muß der obere Abschluss der Eternitfassade erneuert, sowie das Gesimse unter dem Zifferblatt der Turmuhr ergänzt und ebenfalls mit einer Blechabdeckung ausgeführt werden. Insbesondere an der Westseite des Turmes sind innen Feuchte Stellen durch das Eindringen von Niederschlagswasser sichtbar. Im Zuge der Arbeiten sind Blechabdeckungen auf der Mauer bei den Turmjalousien vorgesehen. Auch am Turmhelm ist eine Reparatur notwendig.
Über die vorhandenen Schäden am Turm hat die Fa. Zambelli eine Schadensdokumentation erstellt, derzeit werden in Absprache mit dem Baureferat der Diözese die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen ausgearbeitet und Angebote eingeholt.
Auch das Kreuz an der Ostseite der Sakristei ist durch Wind und Wetter stark im Mitleidenschaft gezogen, Angebote für die Restaurierung sollten Ende Mai - Anfang Juni vorliegen.
Karl Sallaberger