Im Braunauer Stadtteil Laab war während der beiden Weltkriege ein Flüchtlingslager untergebracht. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die dortige Barackenkirche für die vielen Gläubigen zu klein.
Die heutige Kirche wurde von 1948 bis 1950 nach Plänen der Architekten Anton Danna und Hans Foschum erbaut. Sie konnte im Jahre 1950 geweiht werden. Da der damalige Papst Pius XII. Geld spendete, um den Kirchenbau mitzufinanzieren, gibt es ihm zu Ehren eine Statue des heiligen Papstes Eugen in der Kirche. 1985 wurde die Kirche um einen Kirchturm mit vier Glocken erweitert und ein Pfarrheim erbaut. Das Patrozinium der Kirche ist Maria Königin des Friedens.
Die Filialkirche zum Hl. Valentin gehört zur Pfarre Braunau Maria Königin. Eine Kirche wurde an dieser Stelle erstmals 1299 urkundlich genannt. Die heutige gotische Kirche wurde im 15. Jahrhundert erweitert. Beim ursprünglich zweischiffigen Langhaus wurden 1690 die Pfeiler entfernt und 1774 ein neues Gewölbe eingesetzt.
Aufgrund heftiger Regenfälle beim "Jahrhunderthochwasser" 2016 kam es zu erheblichen Schäden an der Kirche. Daraufhin wurde diese unmittelbar baulich gesichert und 2017 generalsaniert. Der Hochaltares wurde 2018 saniert.