Ausstellungseröffnung am 555. Kirchweihtag
Der denkwürdige Tag der Kirchweihe im Jahre 1466, der 18. April 555 Jahre später, wurde in der Stadtpfarrkirche St. Stephan mit dem Sonntagsgottesdienst und der nachfolgenden Eröffnung der Sonderausstellung gefeiert. Dass das ursprünglich vorgesehene Rahmenprogramm und die gleichzeitige Feier des 30jährigen Priesterjubiläums des Pfarradministrators Pater Severin Piksa nicht stattfinden konnten, ist den Einschränkungen durch die Pandemie-Bestimmungen geschuldet. Am Sonntag, 12. September dieses Jahres soll dies alles jedoch nachgeholt werden!
Nach dem Gottesdienst, den Pater Severin mit der Gemeinde feierte und Organist Andreas Penninger mit Schola musikalisch gestaltete, konnte PGR-Obfrau Inge Fink neben Bürgermeister Hannes Waidbacher auch viele Helferinnen und Helfer, VertreterInnen von Firmen und Institutionen, die die Sonderausstellung auf verschiedenste Weise unterstützt haben, begrüßen. Ebenso wie bereits Pater Severin in seiner Predigt ging auch Inge Fink auf die Bedeutung des beeindruckenden "steinernen Glaubenszeugnisses" für die Braunauerinnen und Braunauer ein und betonte auch die Verantwortung, in der die jetzt lebende Generation bezüglich Erhaltung solchen Erbes für kommende Generationen stehe. Vor der Eröffnung der Ausstellung bedankte sich PGR-Obfrau Inge Fink bei allen, die auf irgendeine Art und Weise, sei es finanziell oder auch durch Rat und Tat, am Zustandekommen der Schau beteiligt waren, vor allem aber auch bei PGR-Mitglied Rudolf Pommer, von dem die Initiative ausgegangen war und in dessen Händen die Hauptarbeit und Gesamtverantwortung lagen.
(von links: Pfarradmin. Pater Dr. Severin Piksa, Bgm. Mag. Hannes Waidbacher, Rudolf Pommer)
Rudolf Pommer gab in der Folge einen Überblick über den Aufbau und die wichtigsten Eckpunkte der auf 16 Schautafeln angebotenen Informationen: Die Sonderausstellung über die Stadtpfarrkirche St. Stephan erzählt die Geschichte von der Entstehung, den Einflüssen durch Brände, Witterung und Kriege, aber auch von den Veränderungen der verschiedenen Epochen, welche sie in den letzten fünf Jahrhunderten geprägt hatten.
Verbunden mit einem nochmaligen Dank an alle Sponsoren und Beteiligten lud Rudolf Pommer herzlich ein zu individuellen Rundgängen durch die Ausstellung, die jederzeit zu den Öffnungszeiten der Kirche gemacht werden können (ausgenommen sind die Gottesdienstzeiten).
Öffnungszeiten der Kirche sind an Werk- bzw. Sonn- und Feiertagen ab 8:00 bis ca. 18:00 Uhr.
Zu gegebener Zeit werden auch Führungen angeboten werden.
Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden sind willkommen zur Deckung der Unkosten. Dafür ist ein Opferstock entsprechend sichtbar gestaltet. Ein etwaiger Überschuss wird für die anstehende Kirchen-Innenrenovierung verwendet.