Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
In jener Zeit
17 lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
18 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.
19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!
20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.
23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!
25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
26 Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?
27 Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.
Das Interesse an der Zeitreise, zurück in der Wimsbacher Pfarrgeschichte, war groß.
Dr. Thiemo Gaisbauer hatte nicht nur die Geschichte der Pfarre Wimsbach akribisch recherchiert. Er stellte sie zudem in den jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Kontext. So vermittelte uns Hr. Gaisbauer in seinem spannenden Vortrag sowohl die großen Zusammenhänge, als auch die kleinen, doch sehr aufschlussreichen Details.
Eine besondere Freude war es, dass Altbischof Maximilian Aichern und Hochschulseelsorger Andreas Erndl aus Passau den Vortrag verfolgten.
Hr. Pfarrer Mittendorfer zog zum Schluss ein ermutigendes Resumee, in dem er meinte, dass es wohl zu allen Zeiten Höhen, Tiefen und große Herausforderungen für die Kirche, die Gläubigen und unsere Pfarre gegeben hat. Doch gerade unsere Pfarre ist aktiv und gut aufgestellt. So können wir den Veränderungen, die zweifellos anstehen, positiv entgegensehen.
> Hier können Sie das Manuskript zum Vortrag downloaden.