Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
In jener Zeit
17 lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
18 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.
19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!
20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.
23 Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
24 Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!
25 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
26 Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?
27 Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.
Inspiriert vom Schöpfungsgarten der diesjährigen Landesgartenschau, stellte der 1-Welt-Kreis den Gottesdienst zum Weltmissionssonntag 2019 unter das Motto "Schöpfungs-Verantwortung".
Gott hat uns Menschen sein Werk, seine Schöpfung überantwortet.
Wie gehen wir mit diesem Geschenk um?
Sind wir uns der Verantwortung bewusst, die wir damit übernommen haben?
Die Erde war schon vor uns da. Sie ist uns gegeben worden um sie zu bearbeiten, zu bebauen, zu bewirtschaften.
Vergessen wir dabei nicht allzu oft den zweiten Teil des Auftrags: die Erde zu hüten, zu schützen?
Bebauen UND hüten. Dazu müssen wir eine verantwortungsvolle Beziehung zwischen Mensch und Natur aufbauen.
Ist unsere Lebensweise nicht eher darauf ausgerichtet die Natur zu unterwerfen?
Mit Blick auf die Menschen, die nicht genug zum Leben haben und mit Blick auf kommende Generationen - welcher Anteil der Schöpfung steht uns zu?
> Hier finden Sie weitere Informationen zum 1-Welt-Kreis Bad Wimsbach-Neydharting.