Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
11 Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.
12 Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen
13 und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!
14 Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein.
15 Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme.
16 Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Dieser Mann war aus Samarien.
17 Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun?
18 Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden?
19 Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen.
Zum Weltmissions-Sonntag gestaltete der Fachausschuss "1-Welt" den Gottesdienst. Dazu hier einige Gedanken zur Lesung aus Apg 22,22-29 und Evangelium aus Mt 22,15-21.
Vieles beschäftigt uns gerade jetzt in dieser durch COVID geprägten Zeit.
Wir machen uns Sorgen, ob unsere Gesundheitsversorgung gesichert sein wird. Ob genug Intensiv-betreuungsplätze vorhanden sein werden, wenn viele Menschen erkranken. Und wir tun uns schon schwer, innerhalb Europas solidarisch zu sein. |
Es scheint, als hätten manche Regierungschefs kein Problem damit, wenn die Menschen dort sterben und die Einwohnerzahl sinkt.
Viele von uns machen sich zu recht Sorgen um Arbeitsplätze und den Weiterbestand von Unternehmen. Vielleicht müssen wir den Gürtel enger schnallen. Vielleicht können wir weniger konsumieren oder müssen billiger kaufen. Zugleich haben führende Textilfirmen Europas ihre Aufträge im Wert von mehreren Milliarden Dollar ausgesetzt oder storniert. |
Zehntausende, vor allem weibliche Arbeiterinnen, haben ihren Job verloren. Und das ohne jegliche soziale Absicherung. Diese Mitmenschen sind uns jedoch sehr fern.
Wir machen uns Sorgen, dass Schulen vorübergehend geschlossen werden könnten und stöhnen wegen der erhöhten Betreungsaufgaben daheim. In Bolivien, und bestimmt auch in anderen Ländern des globalen Südens, wurden Schulen bereits für das gesamte Schuljahr geschlossen und das Lehrpersonal entlassen. |
Dort wo Schulen offen bleiben, können sich viele Eltern das Schulgeld für die Kinder nicht mehr leisten.
Herr erbarme dich unser und richte unseren Blick auch auf diese Menschen!
Hier finden Sie die Ansprache von Ursula Putz.