Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
In jener Zeit sprach Jesus:
7 Wenn einer von euch einen Sklaven hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Nimm gleich Platz zum Essen?
8 Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich, und bediene mich; wenn ich gegessen und getrunken habe, kannst auch du essen und trinken.
9 Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde?
10 So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.
"Freut Euch!" ruft der Apostel Paulus der Gemeinde von Philippi mit Nachdruck zu. Doch kann man Freude wirklich anordnen? |
In gewisser Weise schon. Man kann sich, meist kurz, über etwas ganz besonders freuen. Freude kann aber auch eine Grundhaltung im Leben sein, für die man sich bewusst entscheidet. Ich kann mich entscheiden, das Glas halbleer oder halbvoll zu sehen. Ich kann in einer schwierigen Situation die Hindernisse oder die Möglichkeiten sehen. Und ich sollte in den Wald so hineinrufen, wie ich es zurückhören will. Wohlbekannte Alltagsweisheiten, die es sich lohnt einzuüben und konkret umzusetzen.
Kaum ein Tag, an dem es nicht Anlass zur Freude gibt. Diese Freude soll auch gezeigt und geteilt werden. Und bei so viel Freude haben wir allen Grund dankbar zu sein. Denn Freude und Dankbarkeit sind Schwestern.
Inspiriert von PGRPress Dez 2018