Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
1 Jesus betete einmal an einem Ort; und als er das Gebet beendet hatte, sagte einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes seine Jünger beten gelehrt hat.
2 Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.
3 Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen.
4 Und erlass uns unsere Sünden; denn auch wir erlassen jedem, was er uns schuldig ist. Und führe uns nicht in Versuchung.
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Klopapier, Küchenrolle und Papiertaschentücher sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Zu Beginn der Corona-Pandemie hatte man sogar den Eindruck, WC-Papier wäre systemrelevant. Sicher ist, dass für die Produktion dieser Hygienepapiere jede Menge Holz und Energie nötig ist. Aber gesunde Wälder sind viel zu wertvoll um daraus Papier zu erzeugen, das nach einmaliger Verwendung weggeworfen wird. Dabei liegt die Lösung auf der Hand: Recyclingpapier.
Neben der Schonung der Wälder ist der Energie- und Wasserverbrauch im Vergleich zur herkömmlichen Papiererzeugung wesentlich niedriger (Quelle: Wikipedia). Aber Achtung beim Einkauf! Nur Gütesiegel wie der "Blaue Engel" und das "Österreichische Umweltzeichen" sind wirklich seriös. Während Recycling-Klopapier fast in jedem Supermarkt zu finden ist, wird es bei Taschentüchern und Küchenrollen schon schwieriger. Eine gute Hilfe ist da der Greenpeace-Marktcheck mit vielen interessanten Informationen.
Und noch eine Falle gibt es: Bei meiner Suche nach Recycling-Küchenrollen hätte ich beinahe zu Produkten mit entsprechender Aufschrift gegriffen. Erst bei näherem hinschauen stellte ich fest, dass nur die Umverpackung aus recyclebarem Material besteht. Also Augen auf und Brille nicht vergessen!
Weltweit wird jeder fünfte Baum zu Papier verarbeitet (Quelle: Faszination-Regenwald). Da lohnt es sich schon, beim Einkauf bewusst auf Recyclingpapier zu achten und mit gutem Gewissen unsere Haushalts- und Hygienepapiere zu verwenden. |
13.02.2022 M. Schidlofski