erster Bischof von Eichstätt, Glaubensbote in Deutschland
Willibald stammte aus einer vornehmen angelsächsischen Familie. Er war ein Sohn des hl. Richard von Wessex und ein Bruder des hl. Wunibald und der hl. Walburga, ein Verwandter des hl. Bonifatius. Die Eltern brachten das Kind schon früh in ein Kloster, aber mit zwanzig Jahren begann er (seit 720) ein ruheloses Pilgerleben zu führen. Er kam nach Rom, betete dann am Heiligen Grab in Jerusalem und den anderen heiligen Stätten Palästinas und kehrte über Konstantinopel nach Italien zurück. 730-739 lebte er im Kloster Monte Cassino, ohne jedoch dort Gelübde abzulegen. Papst Gregor III. sandte ihn in die Mission nach Deutschland, wo der hl. Bonifatius auf ihn wartete. Dieser weihte ihn zum Priester und 741 zum ersten Bischof von Eichstätt. Willibald missionierte erfolgreich im Gebiet der Bayern, Alemannen und Franken. Zusammen mit Wunibald gründete er 752 das Doppelkloster Heidenheim, das sich zu einem bedeutenden religiösen Zentrum Süddeutschlands entwickelte. Er starb am 7. Juli 787 und wurde im Dom von Eichstätt beigesetzt, wohin später auch die Gebeine seiner Geschwister und seines Vaters überführt wurden.
Hl. Edelburg, Ethelburg
* Essex, England
† 695, Frankreich
Äbtissin
Ethelburga war die Tochter von Hereswitha. Sie wurde Benediktinernonne im Kloster der Fara, der Stifterin und Äbtissin von Faremoutiers, dann als Nachfolgerin Ihrer Halbtante Sethrida die dritte Äbtissin von Faremoutier.
1b kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger folgten ihm nach.
2 Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und was sind das für Machttaten, die durch ihn geschehen?
3 Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm.
4 Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie.
5 Und er konnte dort keine Machttat tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.
6 Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte dort.