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Eine Rede vom Orgelbaumeister Christian Kögler der uns die Geschichte und Restaurierungsschritte der Orgel näher brachte und anschließend die unseres Herrn Pfarrer KonsR Mag. Hans Hammerl, der einige launige Details aus der Geschichte der „Oatna“- Orgel erzählte und die Zuhörer*innen erstaunte.
Viele Gratulanten*innen stellten sich ein. Hervorzuheben unsere Goldhaubenfrauen, die dem HH Pfarrer dabei eine großzügige Spende im Kuvert überreichten.
Unter anderem ist diese Orgel seit 1837 in Agatha in „Amt und Würden“ und soll Freude ins Leben bringen, bei Gottesdiensten, Taufen, Hochzeiten aber auch Konzerten, wie die während der Adventzeit. Die Orgel ist nach den historischen Quellen wesentlich älter, so soll sie um 1631 in Salzburg gebaut worden sein!
Sie wurde dann später schon mal verkauft, um eine andere Orgel zu finanzieren, doch der HH Pfarrer Handlos hat sie dann zurückgekauft mit der Widmung: Die Oatna sollen sie (die Orgel) und ihn (Herrn Pfarrer) in Ehren halten.
Die Orgel wurde bis ins kleinste Detail sorgfältig restauriert. Sie hat 8 Register verteilt auf Manual – und Pedalwerk. Noch eine besondere Eigenschaft, unsere Orgel funktioniert auch ohne Strom!
Zur Segnung des Instrumentes wurde in die Kirche übersiedelt.
Dort wurde die Orgel im Klang und Registrierung vorgestellt. Natürlich durfte ein Orgelkonzert durch unseren frischgebackenen Vater und hauptamtlichen Orgelspieler Mag. Konstantin Schrempf nicht fehlen.
Die ersten Stücke auf der Orgel waren: 1. Toccata in g (J. Pachelbel) 2. Canzona in G (G. Frescobaldi) und 3. Toccata Quinta (G. Muffat). Mit viel Applaus wurde Konstantin bedacht.
Hier eine kleine Hörprobe: https://youtu.be/j4bqoDMR9BE
Unsere „kleine“ Orgel hatte großen Klang. Möge dieser in vielen Festen und Feiern das Herz der Zuhörer erfreuen.
Bei der anschießende Agape, bei der Kaffee und zahlreiche Kuchen die von vielen Pfarrgemeindemitglieder gebacken und gespendet wurden, saßen viele noch einge Stunden vergnügt beisammen. Unterstützung erhielten die Gäste durch die Feuerwehrmusik, die gekonnt blasmusikalische Stimmung ins Zelt brachten.
Text: Ernst Kurz