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Das erste freundliche und mir vertraute Gesicht, gehört zur angehenden Orgelbauerin und unserer hochgeschätzten Organistin, Theresa Englbrecht, die bei der Firma Orgelbau Kögler in St. Florian, ihre Ausbildung absolviert.
Sie lässt sich nicht weiter von mir irritieren und sortiert, begutachtet, kontrolliert und klebt ab. Teil für Teil und Stück für Stück. Da will ich nicht weiter stören,...
Ich wende mich an einen sehr netten und gut aussehenden Herrn, der sich mir als Christian Kögler, Chef der Firma Orgelbau Kögler vorstellt und mir gemeinsam mit seinem Sohn Johannes, bereitwillig Auskunft über die nun anstehenden Renovierungsschritte unserer ehrwürdigen Orgel gibt.
Ich bedanke mich für die sehr informative und wortreiche Ausführung, mache beiläufig noch ein paar Fotos und wünsche allen Beteiligten, von denen es, wie ich erfahren durfte, noch mehrere gibt - bestes Gelingen und verabschiede mich aufs freundlichste.
Und weil ich nun richtig neugierig geworden bin, habe ich mich im Anschluss an unser Gespräch, auf der sehenswerten Homepage der Firma Orgelbau Kögler umgesehen und bin fündig geworden. Um die so interessante Materie "Orgelbau" noch besser zu verstehen, darf ich das Firmenvideo auch hier mit Euch teilen.
Zum Firmenvideo: https://youtu.be/aeaXnq-mPVU
Dann war es soweit; Herr und Frau Boellmann aus München haben alle Einzelheiten der Orgel katalogisiert, bevor sie die große Reise nach St. Florian antreten durfte.
Derweilen werden die Gottesdienste am alten Harmonium auf der Empore begleitet.
Eins vorab, diese Arbeiten werden etliche Monate in Anspruch nehmen, um das gewünschte Resultat zu erzielen. Im Frühsommer 2022, wenn sich die Luftfeuchtigkeit stabilisiert hat, wird die Orgel, - so Gott will - wieder aufgestellt werden.
Diese Orgel ist ein viel proklamiertes "KLEINOD", ein Unikat, dass es für zukünftige Generationen zu erhalten gilt. Ist sie doch eine der ältesten Orgeln Österreichs, die ursprünglich für die Pfarrkirche Bad Goisern gebaut wurde und 1832 erst in die Filialkirche St. Agatha wechselte.
Anton Bruckner selbst, der mit Franz-Xaver Perfahl und Georg Ernst Fettinger befreundet war, spielte bei seinen Besuchen in Goisern auf dieser Orgel.
Helft uns diesen Kultur- und Klangschatz von 390 Jahren zu erhalten!
Spenden können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden.
Bundesdenkmalamt, 1010 Wien, IBAN: AT 0100 0000 0503 1050
Wichtig: Die Projektnummer: A 318, ist hierbei anzuführen.
Ein großes DANKESCHÖN und herzliches "vergelt´s Gott", an all diejenigen, die bereits mit Ihrer Spende zur Finanzierung beigetragen haben.
Kosten der Restaurierung ca. € 100.000,-
Bundesdenkmalamt € 20.000,-
Landesregierung € 10.000,-
Spenden bisher € 21.400,-
Zusage private Spenden € 10.000,-
Es klafft noch eine große Lücke,... !!! Wir bitten um Deine Hilfe!!!
Spendenkonto: Kath. Pfarre Bad Goisern: IBAN AT56 3454 5000 0044 6518