Mag. Francis Chiduluo ABANOBI stellt sich vor

Kindheit und Jugend
Ich heiße Francis Chiduluo Abanobi. Mein Herkunftsland ist Nigeria in Westafrika. Da ich aus dem südöstlichen Teil des Landes herkomme, ist „Igbo“ meine Muttersprache. Geboren wurde ich in einer bescheidenen und praktizierenden christlich-katholischen Familie am 18. September 1985; dort erhielt ich bereits als Kind eine Ahnung von der Schönheit des Glaubens. Meine Kindheit und Jugendjahre verbrachte ich mit vier weiteren Geschwistern. Die Schönheit der ordnungsgemäß und feierlich vollzogenen Heiligen Messe war so etwas wie ein „Köder“, den Gott mir schon als Kind ins Herz gelegt hatte. Diese Begeisterung und Faszination liegen bis heute noch tief in mir verankert.
Berufung und Ausbildung
Dieses persönliche „Brennende Dornbusch Erlebnis“, das mit der Neugierde verbunden war, mich mit diesem tiefen Geheimnis näher zu befassen, führte mich 2005 ins Priesterseminar, um meine Berufung auf den Prüfstein zu legen. Kurz danach, 2006, verlor ich meinen Papa. Meine Priesterausbildung verlief teils harmonisch, teils stürmisch bis 2011, als mein Lebensweg plötzlich eine andere Wendung nahm.
Studium in Österreich
Aus dem freundschaftlichen Verhältnis mit der Diözese Linz und meiner damaligen Heimatdiözese Awka wurde ich noch als Seminarist nach Österreich gesandt. Am Sonntag, den 6. März 2011, betrat ich das erste Mal österreichischen Boden. Zunächst befasste ich mich gründlich mit dem Erlernen der deutschen Sprache und setzte dann mein Theologiestudium im Herbst desselben Jahres in Innsbruck fort. Mit dem Erlangen des Magistertitels beendete ich das Theologiestudium im Oktober 2017.
Diakon- und Priesterweihe
Am 9. Dezember desselben Jahres wurde ich zum Diakon geweiht. Ein halbes Jahr später, am 29. Juni 2018; zum Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, wurde ich im Linzer Dom von Diözesanbischof Manfred Scheuer durch Handauflegung und Weihegebet zum Priester geweiht. Nach reiflicher vorheriger Überlegung und geistlicher Begleitung habe ich mich für diese Lebensform entschieden und mich als Priester in den Dienst nehmen lassen.
In den Dienst genommen
Zum Zeitpunkt meines Pastoral-/Diakonatsjahres bis zur Priesterweihe, war ich in der Pfarrgemeinde St. Georgen im Attergau tätig. Im September 2018 trat ich meinen Dienst als Kaplan der Pfarrgemeinden Maria Schmolln, Rossbach, Treubach und St. Veit an. Diesen Dienst habe ich nach bestem Wissen und Gewissen aufgrund meiner Überzeugung ausgeübt. Am 2. September 2022 erfolgt dann die Amtseinführung als Pfarradministrator der Pfarre Aspach und Pfarrmoderator von Höhnhart. Wenn es die Zeit erlaubt, kann ich mich meinen Hobbys widmen, nämlich Freunde treffen, Lesen, Klavierspielen, Singen, Wandern, etc.
Mein Primizspruch
ist der oben zitierte biblische Spruch. Er ist sowohl mein Leitspruch als auch meine Vision für meinen Dienst als Seelsorger in der Pfarren Aspach und Höhnhart. Dieser Spruch drückt das Primat der Evangelisierung und das Apostolat zur Jüngerschaft aus.
So komme ich zu Euch /Ihnen/Dir als Mensch, Freund und Missionar! „Alles wahre Leben ist Begegnung“ sagte der jüdische Philosoph Martin Buber. Darum freue ich mich sehr auf die Begegnung mit Euch/Dir/Ihnen! Wir wollen gemeinsam neue Wege des Glaubens entdecken und sie beschreiten. Wir wollen die Freiheit schenkende, lebensverändernde und sinngebende Kraft Jesu Christi gemeinsam leben und spüren!
Mit herzlichen Grüßen, Mag. Francis Abanobi