Totengedenken an die Opfer der Kriege
Krieg – eine Zerstörung der Menschlichkeit – das Gedenken an die Kriegsopfer soll die Wichtigkeit des Friedens aufzeigen und hervorheben. Und die Gegenwart führt es uns vor Augen – Frieden wäre in der Jetztzeit ganz besonders wichtig, wenn man in die Länder schaut, wo zurzeit leider Krieg herrscht.
Um an die furchtbaren und traurigen Jahre der Kriege Erinnerung zu halten, wurde wie jedes Jahr auch heuer wieder am Sonntag, 03.11.2024, beim Kriegerdenkmal den vermissten und gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege in feierlichem Rahmen gedacht, die „für Vaterland und Ehr“ ihr Leben geopfert haben. Aber auch an alle Menschen, die im Straßenverkehr oder durch sonstige Umstände ihr Leben lassen mussten, richtete sich das Gedenken.
Unter den Klängen der Solinger erfolgte der Marsch des Kameradschaftsbundes, einer Abordnung der Marktgemeinde und des Altpfarrers von Lohnsburg, Herrn Johann Kogler, mit den Ministranten von der Kirchenstiege weg über das ehemalige Kurheim zum Kriegerdenkmal, wo die Aufstellung zum Totengedenken erfolgte.
Nach der Segnung der Mahnstätte erfolgte zum Musikstück „Ich hatt´ einen Kameraden“ die Kranzniederlegung durch den Kameradschaftsbund und der Marktgemeinde Aspach.
Im Anschluss an das Totengedenken wurde der Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche, musikalisch gestaltet von der 1. Innviertler Trachtenkapelle Solinger unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Glechner, gefeiert.
Pfarrer Johann Kogler, geb 14.03.1947, wurde aus Altersgründen mit 31. August 2022 von den Aufgaben als Pfarrer von Lohnsburg entbunden. Dankenswerterweisehat er sich heute, in Vertretung unseres Herrn Pfarrers Mag. Francis Abanobi, bereit erklärt, die Kriegerehrung durchzuführen und mit uns den Gedenkgottesdienst zu feiern; vielen herzlichen Dank dafür.