MINISTRANTENAUSFLUG in die FURTHMÜHLE/PRAM am 19. Juli 2024
Um 13 Uhr versammelten sich fünf Mama-Taxis, Pfr. Francis, Hannah und Lotte, um mit den 22 angemeldeten Ministranten in die Furthmühle Pram zu fahren.
Dort angekommen, wurden wir gleich mit Getränken versorgt und in vier Gruppen eingeteilt: Holzarbeiten, Zelten backen, Getreide mahlen und eine Führung durch die Gebäude. Alle dort anwesenden Personen bemühten sich sehr, uns diesen Nachmittag so interessant wie möglich zu machen.
Ungefähr alle halbe Stunde wurden die Gruppen gewechselt, sodass jede/r das volle Programm durchmachen konnte. Und das war sehr abwechslungsreich! Auf der „Hoanzlbank“ mit einem „Roafmesser“ einen Stecken abzuschälen und zu spitzen war für alle Kinder eine Herausforderung, die sie im Schweiße ihres Angesichtes bravourös gemeistert haben.
Dagegen war das Zelten backen ein Kinderspiel, waren doch alle mit dem Teigroller gut vertraut. Auch das Backen samt Umdrehen war kein Problem. Mit Genuss wurden die gebutterten Zelten verspeist.
Beim Getreidemahlen lernten die Kinder viel über die verschiedenen Getreidesorten und wie sie früher gemahlen wurden. Sie durften selber ausprobieren, wie mühsam es ist, die Getreidekörner zu stampfen. Wie ein Mehlsack wurden sie dann zur Tür transportiert.
Bei der Führung erfuhren wir die wichtigsten Ereignisse dieser Mühle an der Pram, an der bis in die 50er Jahre an die 40 Mühlen betrieben wurden und wo jetzt nur noch die Furthmühle übrig ist. Es gibt viel zu sehen und zu erfahren in diesen Gebäuden: das alte Mühlrad, eine Dampfmaschine, die Gesindestuben, die Mühlenanlage, altes Werkzeug u.v.m.
Zufrieden und gestärkt mit einer Jause machten wir uns auf den Heimweg; wir durften einen Blick in die Vergangenheit werfen und ein Stück Heimatkunde erleben.