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Totengedenken an alle Kriegsopfer 05.11.2023
Das Gedenken an die Kriegsopfer der beiden Weltkriege soll keine Verherrlichung des Krieges darstellen – es soll die Wichtigkeit des Friedens auf Erden aufzeigen und hervorheben. Und die Gegenwart führt es uns vor Augen – Frieden wäre in der Jetztzeit ganz besonders wichtig, wenn man in die Länder schaut, wo zurzeit leider Krieg herrscht.
Vor 105 Jahren ging der erste Weltkrieg zu Ende, vor 78 Jahren der zweite Weltkrieg. Um an die furchtbaren und traurigen Jahre der Kriege Erinnerung zu halten, wurde wie jedes Jahr auch heuer wieder am Sonntag, 05.11.2023, beim Kriegerdenkmal den vermissten und gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege, die „für Vaterland und Ehr“ ihr Leben geopfert haben, in einem feierlichen Rahmen gedacht.
Unter den Klängen der Solinger erfolgte der Marsch des Kameradschaftsbundes und einer Abordnung der Marktgemeinde von der Kirchenstiege weg über das ehemalige Kurheim zum Kriegerdenkmal, wo die Aufstellung zum Totengedenken erfolgte.
Nach der Gedenkfeier und der Segnung der Mahnstätte wurden zum Musikstück „Ich hatt ́ einen Kameraden“ die Kränze des Kameradschaftsbundes und der Marktgemeinde Aspach niedergelegt.
Im Anschluss an das Totengedenken wurde in der Pfarrkirche der Gedenkgottes-dienst von Pfarrer Mag. Francis Abanobi, musikalisch gestaltet von der 1. Innviertler Trachtenkapelle Solinger unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Glechner, gefeiert.
Nach der Kommunion kamen die Kinder, welche mit ihren Eltern und Großeltern im Pfarrheim den Kinderwortgottesdienst unter dem Motto „Wir sind Gottes Familie Kunterbunt“ gefeiert hatten, in den Altarraum der Pfarrkirche. Sie sangen den Kirchenbesuchern noch das gelernte Lied zu diesem Motto vor.
Am Ende des Gottesdienstes erteilte Pfarrer Francis noch den allgemeinen und den einzelnen Segen an alle Geburtstagskinder des Monats Oktober, die sich vor dem Volksaltar versammelt hatten.