DANK an die VORBETERINNEN in WILDENAU
Bevor die beiden Vorbeterinnen bei Totenwachen auf eigenen Wunsch in die „Pension“ entlassen werden, wurde ihnen von Pfr. Francis Abanobiein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Frau Maria Hörandtner war seit Beginn dieser Tätigkeit in Wildenau dabei; sie betete viele Jahre gemeinsam mit Resi und Franz Schickbauer, sowie mit der verstorbenen Frau Resi Pointecker. Nicht lange darauf hatte sich Frau Theresia Auerangeschlossen und in den vergangenen Jahren gestalteten sie mit großer Gewissenhaftigkeit und viel Einfühlungsvermögen in die jeweilige Situation die Texte für die verstorbenen Wildenauer/innen.
Diese Aufgabe wird ehrenamtlich geleistet; es ist ein letzter Dienst der Nächstenliebe für den/die Verstorbene/n und deren Angehörige. Besonders wenn man den Verstorbenen gut gekannt hat oder nahe gestanden ist, erfordert dies eine emotionale Standhaftigkeit und Mut. Eine sorgfältige Vorbereitung braucht Zeit und Bedachtsamkeit, die von den Vorbeterinnen gerne aufgebracht werden. Aber das alles soll nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet werden. Zeichen der Dankbarkeit und/oder der Wertschätzung bereiten auch ihnen Freude und sind eine Bestätigung für ihre Bemühungen.
Dass dieser Dienst in Wildenau nun nicht zu Ende geht, sondern von jüngeren Frauen weitergetragen wird, ist ein verantwortungsvolles Zeichen für die Wildenauer Gottesdienstgemeinde, dass ihnen der Dienst der Vorbeterinnen wichtig ist. Die vier neuen Vorbeterinnen sind: Gerner Christine, Rachbauer Gabi, Seidl Christine und WimmleitnerChristine. Wir wünschen den neuen Vorbeterinnen viel Freude, Kraft und Gottes Segen bei ihrer neuen Tätigkeit!