Krieg – eine Zerstörung der Menschlichkeit – das Gedenken an die Kriegsopfer
ist keine Verherrlichung des Krieges – es soll die Wichtigkeit des Friedens
aufzeigen und hervorheben.
77 Jahre ist es her, dass der zweite Weltkrieg zu Ende ging. Um an die furchtbaren und traurigen Jahre des Krieges Erinnerung zu halten, wurde wie jedes Jahr auch heuer wieder am Sonntag, 06.11.2022, beim Kriegerdenkmal den vermissten und gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege in feierlichem Rahmen gedacht, die „für Vaterland und Ehr“ ihr Leben geopfert haben.
Unter den Klängen der Solinger erfolgte der Marsch des Kameradschaftsbundes, einer Abordnung der Marktgemeinde und des Herrn Pfarrers mit seinen Ministranten von der Kirchenstiege weg über das ehemalige Kurheim zum Kriegerdenkmal, wo die Aufstellung zum Totengedenken erfolgte.
Nach der Segnung der Mahnstätte wurden zum Musikstück „Ich hatt ́ einen
Kameraden“ die Kränze des Kameradschaftsbundes und der Marktgemeinde Aspach niedergelegt.
Im Anschluss an das Totengedenken wurde der Gedenkgottesdienst von Pfarrer Mag. Francis Abanobi in der Pfarrkirche, musikalisch gestaltet von der 1. Innviertler Trachtenkapelle Solinger unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Glechner, gefeiert.