Nichts ist selbstverständlich, darauf wies Pfr. Franz Gierlinger in seiner Ansprache hin. Wachsen und Gedeihen und der Segen für die oft mühsame menschliche Arbeit kommen von oben. Dankbarkeit für die Früchte der Erde und der sorgsame Umgang mit der Schöpfung sollten uns allen ein Anliegen sein, so wie es auch Papst Franziskus in seinem Rundschreiben „Laudato sii“ ausführt. Dankbarkeit führt zu Zufriedenheit und Lebensfreude und zu einem gedeihlichen Miteinander. Nichts ist selbstverständlich, auch nicht die festliche musikalische Gestaltung des Gottesdienstes oder der Blumenschmuck.
Es ist auch nicht selbstverständlich, dass „Gretis Moststammtisch“ nach dessen Auflösung das restliche Geld von € 720,-- (Überbringer Andreas Streif) Pfr. Gierlinger zur Verwendung für die baulichen Projekte übergab, wofür dieser sich herzlich bedankte und auch für die bereits gespendeten Beträge. Die Spenden für Erntedank werden für die laufenden Kosten für die Kirchen-, Pfarrhofs- und Friedhofserhaltung verwendet. Danken kommt von denken, führt zum Mitdenken. Zum Mitdenken, wer aller beteiligt sein muss, damit wir mit wertvollen Lebensmitteln beschenkt werden können. Und das geht nicht nur die ländliche Bevölkerung etwas an.