Friedhofskirche
Baukörper und das gesamte aufgehende Mauerwerk gehören der romanischen Epoche an. Schon lange wurde vermutet, dass die Kirche tatsächlich auf römische Wurzeln zurückgeht, worauf auch das Laurentiuspatrozinium hinweisen könnte. Bei Ausgrabungen des Bundesdenkmalamtes wurden mächtige, 2 Meter tiefe Fundamente aus behauenen Ouadern festgestellt, die mit Kalkmörtelspuren behaftet waren. In der aus rötlichen Granitquadern bestehenden Westwand befindet sich ein sehenswertes gotisches Spitzbogenportal. Der Hochaltar zeigt ein Altarbild des heiligen Laurentius.