Bittprozession
Die Tradition der Bittprozessionen ist sehr alt: Sie entstanden im fünften Jahrhundert in Gallien, wo sie ursprünglich wegen Naturkatastrophen - Erdbeben und Missernten - abgehalten wurden.
Die Bitttage sollen unsere Verantwortung für die Schöpfung, vor unserem Schöpfer und den kommenden Generationen deutlich machen. Die Bitttage zeigen das Eingebundensein des menschlichen Lebens in die Natur.
"An den Bitttagen wünschen wir uns den Segen Gottes für das Tun unserer Hände. Doch damit meinen wir nicht nur Gärtner und Bauern. Die ganze Spannbreite menschlichen Schaffens soll angesprochen werden: Arbeit als Hausfrau, Handwerker, Industriearbeiter und Angestellte." (Quelle: Norbert Göckener, Diözese Münster)
Bittprozession in Altschwendt:
- Mittwoch vor Christi Himmelfahrt um 19.00 Uhr