Schwanthaler-Krippe Altmünster
Der 1740 in Aurolzmünster geborene Schwanthaler, betrieb in Gmunden, wo er 1810 verstarb, seine Werkstätte. Hier fertigte er auch die Altmünsterer Krippe an.
Die Schwanthaler Krippe besteht aus sieben Teilen: von der Anbetung der Hirten, der Beschneidung des Herrn über die Darstellung im Tempel hin bis zum 12-jährigen Jesus im Tempel. Da Schwanthaler weder ein Kamel noch einen Elefanten in Natur sah, sind bei der Anbetung der Könige gar wundersame Tiere zu sehen. Das Kamel hat einen Schwanenhals und der Elefant einen Schweinsrüssel, Pfoten wie ein Hund und einen Schwanz wie ein Ochse. Die Flucht wird ohne Götzen und Räuber dargestellt. Man sieht Josef und die auf der Eselin reitende Maria mit dem Kind. Der Fluchtengel gilt als der schönste Engel in der oö. Krippenkunst.
Früher war die Krippe auf dem linken Seitenaltar aufgestellt, später in Teilen am Allerheiligenaltar. Seit 1974 ist sie als komplettes Ensemble in der Beichtkapelle zu bewundern. Alle Figuren haben noch ihre Originalbemalung.
Die Krippe ist vom Hl. Abend bis Mariä Lichtmeß täglich von 14h00 - 16h00 und Sonn- und Feiertag von 08h00 - 11h00 zu sehen.
Gruppenanmeldungen erbeten.
Kontakt:
Hedwig und Fritz Wiesmayr wiesmayr.fritz@aon.at