Im Prophetenbuch Micha geht es immer wieder darum, wie das kleine Volk Israel in der Völkergemeinschaft in Frieden leben kann. Das geht nach dem Propheten Micha nur mit einem neuen König aus dem Davidstamm, der sich als Hirt für die Armen erweist und aus seiner Gottesbeziehung heraus wirkt.Das steht in großem Kontrast zur heutigen Zeit der Eroberung, Ausbeutung, der Einverleibung von ganzen Ländern und deren Bewohnern. Die Insel Tawain wird ständig bekriegt, die einzelnen Sowjetrepubliken werden einverleibt, in Venezuela, im Sudan, in Israel …… das Völkerrecht, das begänne bereits bei jedem einzelnen.
Die drei Verse sind ein sehr kleiner Ausschnitt aus einer Reihe heilvoller Gottesworte, die der Prophet Jeremia, gefangen im Wachhof des Königspalastes, erhielt. Die Verse sind der Beginn des zweiten Teils des zweiten Gotteswortes in Kapitel 33. Nach vielem Düsteren werden nun schöne Zukunftsbilder vor Augen gestellt.