Am Samstag 3. 6. begingen wir den Abschluss der Firmvorbereitung.
Ich danke allen 25 Firmlingen für ihr eifriges Mittun! Wir schauten nochmals das Programm durch. Es waren schöne Begegnungen.
Danke auch den Eltern und Paten/Patinnen, die bei einigen Veranstaltungen dabei gewesen sind. Sternsingen, Flursäuberung, Kreuzweg, Osternacht, Wallfahrt.
"Du hast eine Mission" - das war heuer das Thema.
Dazu bedürfen wir alle der Erleuchtung und der Kraft des Hl. Geistes.
Mit der Firmkarte sind die Firmlinge berechtigt, überall sich in Österreich firmen zu lassen.
Wir in Altheim haben sie am Sa. 24. 6. 2023 um 10. 00 Uhr. Aufstellung beim Pfarrhof um ca. 9. 40 Uhr.
Als Firmspender dürfen wir begrüßen Hr. Kanonikus und Domherrn
Martin Füreder aus Linz.
Danke für Fotos von der Abschlussfeier an Fr. Monika Buttinger - siehe unter "mehr".
Am Sonntag 21. Mai 2023 begingen wir unsere Wallfahrt nach Maria Schmolln.
Es war dies etwa die 160. Wallfahrt (seit 1861). An die 80 Personen waren es schlussendlich, die es zu Fuß geschafft haben. Eine kleine Gruppe fuhr mit dem Rad. In der Kirche waren wir schließlich ca. 160 Altheimer und Mühlheimer.
Das alte deutsche Wort „wallen“ („Wallfahrt“) zeigt etwas Sakrales, Feierliches an. Es ist nicht ein bloßes Wandern oder Marschieren, sondern mit einer inneren Absicht verbunden: Zum Dank, zur Bitte. Was konnte ich im letzten Jahr positiv schaffen oder was ist gelungen? Was beschäftigt mich? Ergibt sich eine Lösung, die ich noch nicht kenne.
Es war erfreulich, dass wieder viele neue Leute dabei waren, zum ersten Mal!
Besonders schön ist es mit den Firmlingen, die den Zug anführten.
Das Wetter war sehr mild, warm, etwas windig. (Es gab Zeiten, da hat es in Himmelsschlag geschneit.)
Im GH Schweigertsreith gab es wieder die besten Leberkässemmeln.
Es waren heuer viele Sportler und Musiker dabei.
In der Pfarrkirche (1860-1863 erbaut) begrüßte uns Pf. Alfred. Die Messe gestalteten Solisten aus Maria Schmolln.
Pf. Strasser feierte die Messe und wies auf den Sel. Franz Jägerstätter hin, der in dunkler Zeit sich vom Geist Gottes führen ließ. (Gedenktag 21. Mai)
Es hat uns gefreut, dass so viele Firmlinge mitgemacht haben! Wir brauchen ja alle die Gaben des Geistes: Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit, Gottesfurcht, damit wir erkennen, was recht ist, und die Kraft finden, das Rechte zu tun.
Die Schöpfungsgeschichte Gen 1, von den Firmlingen gelesen, sagt uns ja, dass wir in der Schöpfung Gott erkennen, der alles „gut“ erschaffen hat. Durch den Sündenfall bedingt müssen wir uns erst wieder zurückkämpfen zu einem nachhaltigen Umgang mit den Gütern der Erde.
Gott vollendete alles und „ruhte“ am Siebten Tag. Ruhe wäre angesagt angesichts unseres Umgangs mit den Ressourcen der Erde. Am Do. 6. 4. hatten wir in Österreich bereits den „Welt-Erschöpfungstag“ erreicht.
Die Auferstehung des Herrn macht den Sündenfall rückgängig und installiert die Neuschöpfung. Der Sabbat ist auf den Sonntag übergegangen. Natur und Geist finden sich wieder.
Siehe anbei ein paar Eindrücke – siehe unter „mehr“. Danke für Fotos Hr. Karl. W.
Beim Kreuzweg auf dem Schellenberg haben erfreulicher Weise viele teilgenommen.
Danke den Firmlingen, Eltern, Paten, Verwandten. Es ist eine schöne Tradition der Erwachsenen, an die Kinder weitergegeben, wenn wir auf diese Frömmigkeit des Kreuzwegs hinweisen. Diese „Mystik“ hat einmal die Menschen sehr ergriffen und ist uralt: Das Mitleid mit den Kreuztragenden, das schafft immer wieder Lichtblicke, Hoffnungszeichen.
„Jesus Christus, du gehst durch Leiden und Tod, denn du glaubst an das Leben“ – so der Kehrvers bei den einzelnen Stationen.
Das Wetter war halbwegs frisch, dafür blieb es trocken.
Man sieht es an der Kleidung.
Fotos vom Weg – siehe unten bei "mehr" - slider.
Firmling Julian F. machte vom Aussichtsturm, den man ja weitum sieht, Fotos und hat auf seinem Handy den Weg, die Dauer, die Höhenmeter und die Zeit genau abgefragt. Siehe anbei. Interessant! Danke Julian.
Ich möchte mich bei denen noch entschuldigen, die zum Aussichtsturm gingen. Ich sagte etwa 200 Meter, dabei waren es 550 Meter. Dafür kehrten sie am fröhlichsten zurück!
downloads „running“- Dokumentation und Fotos von mir und Julian.