ÖFFNUNGSZEITEN PFARRAMT
Di 09.00 - 11.30 und 18.00 - 19.00 Uhr
Do 09.00 - 11.30 Uhr
außerhalb dieser Zeiten
telefonisch erreichbar unter
Tel. 07282 5506
ÖFFNUNGSZEITEN PFARRAMT
Di 09.00 - 11.30 und 18.00 - 19.00 Uhr
Do 09.00 - 11.30 Uhr
außerhalb dieser Zeiten
telefonisch erreichbar unter
Tel. 07282 5506
In jener Zeit
45 ging Jesus in den Tempel und begann, die Händler hinauszutreiben.
46 Er sagte zu ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht.
47 Er lehrte täglich im Tempel. Die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die übrigen Führer des Volkes aber suchten ihn umzubringen.
48 Sie wussten jedoch nicht, wie sie es machen sollten, denn das ganze Volk hing an ihm und hörte ihn gern.
Bevor Blasius Bischof wurde, soll er Arzt in Sebaste gewesen sein. Seine unermüdliche Hilfsbereitschaft und Toleranz allen Menschen gegenüber, ob arm, ob reich, ob Christ oder Heide, sollen ihm zur Wahl zum Bischof verholfen haben. Zahlreiche Legenden haben seine Heilkraft zum Thema. Die bekannteste Erzählung berichtet, dass er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete.
Bevor er zum Bischof ernannt wurde, floh Blasius während einer Christenverfolgung des Kaisers Licinius in eine Höhle des argeischen Gebirges, wo er mit den Tieren des Waldes lebte, sich um sie kümmerte, wenn sie verletzt waren, und sie aus Fallen befreite. Bei einer Jagd wurde er entdeckt und gefangen genommen.
Der Statthalter Agricola versuchte, ihn mit Versprechungen zum Abfall vom Glauben zu bringen. Als Blasius ablehnte, ließ man ihn mit Stöcken schlagen, mit Striegeln oder einer eisernen Hechel quälen. Nach der Folter fragte ihn der Statthalter „Willst du nun unsere Götter anbeten?“ Blasius antwortete: „Ich fürchte dich nicht, tu was du willst, aber ich werde meinem Herrn und Gott treu bleiben.“ Da hieß ihn der Statthalter in einen Teich werfen.
Blasius schlug das Kreuz über dem Wasser, das fest wie gutes Erdreich wurde und er stand und rief seinen Peinigern zu: „Wenn eure Götter wahre Götter sind, so will ich ihre Macht sehen. Gehet her zu mir auf dem Wasser“. Das versuchten 65 Mann, aber sie ertranken. Vor der Hinrichtung betete Blasius, dass alle, die ein Übel an der Kehle oder sonst ein Siechtum hatten, Erhörung fänden, wenn sie in seinem Namen um Gesundung bäten. Eine Stimme vom Himmel gewährte im die Bitte. Mit zwei Gefährten wurde er enthauptet.
Blasius wurde im Spätmittelalter zum Schutzpatron der Musiker. An seinem Namenstag am 3. Februar wird der Blasiussegen gespendet.