ÖFFNUNGSZEITEN PFARRAMT
Di 09.00 - 11.30 und 18.00 - 19.00 Uhr
Do 09.00 - 11.30 Uhr
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Altenfelden (Bezirk Rohrbach) ist durch seinen Wildtierpark bekannt. Der Steinbock im Gemeindewappen nimmt auf den 1969 im Mühltal errichteten Park Bezug, ebenso wie auf die Darstellung eines Steinbocks auf dem mittelalterlichen Grabstein der Gertrude Steinpöck. Die Wellen symbolisieren die Kleine und Große Mühl, die östliche und westliche Begrenzung des zwischen den beiden Flüssen gelegenen Gemeindegebiets.
Die Gemeinde zählt 2.233 Einwohner, die Pfarre 2.120 Katholiken. Durch die verkehrstechnisch gute Anbindung an Linz ist Altenfelden eine beliebte, seit Jahren wachsende Wohngemeinde.
Zum Pfarrgebiet gehören 22 Dörfer, jedes mit einer ausgeprägten Identität.
Die Gründung der Pfarre ist um 1100 anzusetzen, bereits 1370 scheint in den Urkunden eine Pfarrschule auf; diese zählt somit zu den ältesten Schulen des Landes.
Die Kirche in ihrer heutigen Größe wurde von 1495 bis 1532 im spätgotischen Stil erbaut. Aus dieser Zeit stammt unter anderem das reich verstäbte Nordtor und der Taufstein. Von der Barockisierung der Kirche geben Zeugnis die Kreuzigungsgruppe auf der rechten Seite des Chors und eine Marienstatue, die Maria als Königin in spanischer Hoftracht zeigt.
Malerisch im Feuchtenbachtal gelegen ist die Wallfahrtskirche Maria Pötsch. Das Kirchlein zieht vor allem in den Sommermonaten viele Pilger und Wanderer an und ist ein beliebter Ort für Hochzeiten. Die Wallfahrt reicht bis in das Jahr 1793 zurück, als eine Bäuerin beim Streurechen eine Kopie der Marienikone von "Maria Pötsch" fand, die im Wiener Stephansdom verehrt wird.
Altenfelden ist ein kirchenmusikalisch fruchtbarer Boden. OSR Reinhard Lehner, Direktor der Musik-Volksschule Altenfelden, leitet den Kirchenchor, der an den kirchlichen Festen mit seinen Aufführungen brilliert. In Organistenkreisen weithin bekannt ist die 1991 geweihte Silbermann-Orgel der Pfarrkirche. Organistin der Pfarre ist Elisabeth Pettrich.