Marienwallfahrt

Bereits im 17. Jahrhundert war Altenberg Ziel vieler Wallfahrer, worauf eine Linzer Urkunde aus dem Jahr 1661 hinweist. Viele fromme Menschen pilgerten in dieser Zeit zur Gnadenmutter (gotische Madonna im linken Seitenaltar) nach Altenberg. Als 1748 die Wallfahrtskirche am Pöstlingberg eingeweiht wurde, versiegte diese Tradition.
Als im Jahr 1799 die Gemeinde Ottenschlag von Hagelschlag und Feuersbrunst heimgesucht worden war, machten die Bewohner das Gelöbnis, zum Schutz vor künftigem Unheil alljährlich eine Wallfahrt zur Gnadenmutter nach Altenberg zu unternehmen. Eine Tradition die sich bis heute erhalten hat und der die Ottenschlager alljährlich am Sonntag nach Peter und Paul nachkommen.