Vom Kind zum Erwachsenwerden
In einer längeren Nachteinheit wurden in der Au die Firmhandlung mit den vier Firmsymbolen bedacht. Damit die Firmkandidat/inn/en wissen, was die Zeichen der Firmung bedeuten.
Sehr stark wurde in dieser Nacht zudem die Firmung als Übergangszeit von der Kindheit in das Erwachsensein in den Blick genommen. Nach dem bewussten Blick in die je individuelle Kindheit wurde diese Kindheit dem Fluss des Lebens übergeben, nicht um sie wegzuwerfen, sondern um sie aufzunehmen und mitzunehmen in die größere Lebendigkeit.
In einer Übergangswippe wurde dann der Schritt ins Erwachsenwerden bewusst gesetzt und in einer Nightline wurde trotz Verdunkelung, die für die Unsicherheit steht, wie das Erwachsensein genau gehen kann, das Gehen in die Zukunft gewagt - entlang eines Seiles, das schlussendlich auch für Gott steht, der all unsere Wege begleitet, gerade auch die nicht gleich Einsehbaren. Worte des Psalms 91 waren hier die inhaltliche Mitte: "Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten ... Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt“