Osterpinze
Dafür braucht man:
- Ca. 150 ml Milch
- 1 TL Anis
- 1 Pkg. frischer Germ oder Trockengerm
- Ca. 530 g glattes Weizen- oder Dinkelmehl (oder beides gemischt)
- 70 – 80 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 Pkg Vanillezucker
- 1 Ei
- 2 Dotter
- 5 g Salz
- 30 – 40 ml Rum
- abgeriebene Zitronenschale
- Ei zum Bestreichen
Und so funktioniert's:
In einem Topf Milch mit Anis lauwarm erhitzen und abgedeckt mindestens 2 Stunden ziehen lassen.
Milch durch ein Sieb seihen, nochmals kurz erwärmen und mit Zucker und Germ verrühren.
Butter schmelzen und mit Mehl, Vanillezucker, etwas abgeriebener Zitronenschale, Ei, Dotter, Salz und Rum in eine Rührschüssel geben. Milch zugießen und alles kräftig aufschlagen, bis sich der Teig von der Schüssel löst und der nicht zu feste Teig schön glatt ist. Je nach Konsistenz noch etwas Milch oder Mehl einarbeiten.
An einem warmen Ort solange gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Dann den Teig zusammenschlagen und nochmals gehen lassen. Für einen besonders feinporigen Teig das ganze nochmals wiederholen.
Den Teig in gleiche Teile teilen (je nach gewünschter Größe) und zu Kugeln formen. Natürlich kann auch eine große Pinze geformt werden.
Backblech mit Backpapier auslegen und Pinzen darauf legen und nochmals gehen lassen.
Backrohr bei 165 bis 175 °C Heißluft vorheizen
Pinzen mit Ei bestreichen und mit Hagelzucker und Anis bestreuen und trocknen lassen. Mit einer Schere je dreimal die typischen Pinzeneinschnitte einschneiden.
Bei 165 bis 175°C etwa 30 bis 35 Minuten backen.
Variationsmöglichkeit:
Platzieren sie vor dem Backen je ein gefärbtes Osterei in die Mitte der Pinzen.