Sonntag 6. Oktober 2024

Die Reformation in der ökumenischen Sicht der Katholischen Kirche

Kardinal Dr. Kurt Koch

Freitag, 15. Juli 2016, 08.30 Uhr
Kardinal Dr. Kurt Koch
Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Der Vortrag zum Nachhören

 

Lebenslauf

Kurt Koch, geboren 1950 in Emmenbrücke/Luzern (Schweiz). Studium der katholischen Theologie in Luzern und München. Von 1976 bis 1978 Studienarbeit bei Iustitia et Pax über die Probleme des menschlichen Lebens in der heutigen Gesellschaft in christlich-ethischer Sicht. Priesterweihe 1982. Von 1982 bis 1985 praktische Pfarreiseelsorge. Promotion zum Dr. theol. im Jahre 1987 über die ökumenische Relevanz der Geschichtstheologie des evangelischen Theologen Wolfhart Pannenberg. Von 1985 bis 1989 Dozent für Dogmatik und Ethik am Katechetischen Institut der Theologischen Fakultät Luzern. Seit 1989-1996 ordentlicher Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Professor für Ökumenische Theologie am Katechetischen Institut. Von 1995 bis 2010 Bischof des Bistums Basel. 1998-2006 Vizepräsident und 2007-2009 Präsident der Schweizer Bischofskonferenz. Seit 2002 Mitglied und seit 1. Juli 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Zugleich Mitglied der Kongregation für die Glaubenslehre, der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, der Kongregation für die Heiligsprechung, der Kongregation für die Bischöfe, der Kongregation für das katholische Bildungswesen und des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog. Im November 2010 Ernennung zum Kardinal der Römisch-katholischen Kirche.

 

Publikationen (Auswahl)

 

Monographien

  • Aufbruch statt Resignation. Stichworte zu einem engagierten Christentum (Benziger, Zürich 1990)
  • Christenverfolgung und Ökumene der Märtyrer. Eine biblische Besinnung (Norderstedt 2016)
  • Der Gott der Geschichte. Theologie der Geschichte bei Wolfhart Pannenberg als Paradigma einer Philosophischen Theologie in ökumenischer Perspektive (Matthias-Grünewald, Mainz 1988)
  • Dass alle eins seien. Ökumenische Perspektiven (Sankt Ulrich, Augsburg 2006)
  • Entweltlichung und andere Versuche, das Christliche zu retten (Augsburg 2012)
  • Gelähmte Oekumene. Was jetzt zu tun ist (Herder, Freiburg i.Br. 1991)
  • Kirche im Dialog zwischen Realität und Vision (Andreas Schnider Verlagsatelier, Graz 1995)
  • Kirche im Übergang zum dritten Jahrtausend. Wegweisungen für die Kirche der Zukunft (Kanisius, Freiburg/Schweiz 2000)
  • Sterbehilfe = Spielregeln des Lebens (Kanisius, Fribourg l980, 2. Auflage 1985)
  • Universität und Kirche. Zu einer notwendigen Beziehung mit Spannungen = Vorträge der Aeneas-Silvius-Stiftung an der Universität Basel XXXV (Basel 1999)


Dissertationen

  • Urs Corradini. Pastorale Dienste im Bistum Basel, Entwicklung und theologische Konzeption nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, Fribourg 2008, bes. 47-101: Der Grundimpuls des Zweiten Vatikanischen Konzils für die pastoralen Dienste aus der Sicht von Bischof Kurt Koch und 346-421: Die Amtszeit von Bischof Kurt Koch
  • Robert Biel. Kosciol Wielkiej Soboty, Paschalna wizja Kosciola w ujeciu kardynala Kurta Kocha, Tarnow 2012

Mag.a  Hermine Eder
Mag.a Hermine Eder
Leitung PR und Kommunikation
Katholische Privat-Universität Linz
T.: +43 / 732 / 784293 - 4137
Bethlehemstraße 20
4020 - Linz

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