Freitag 10. Januar 2025

Verleihung der diözesanen Ehrenzeichen Florian- und Severin-Medaille

Am 9. Jänner 2025 überreichte Diözesanbischof Manfred Scheuer im Linzer Priesterseminar an engagierte Christ:innen die Florian-Medaille und die Severin-Medaille.

Die Severin-Medaille erhielten:

  • Ing. Karl Augustin (Burgkirchen)
  • Berta Dürrager (Eggelsberg)
  • Rosemarie Wimmer (Eggelsberg)
  • Walter Mayr (Geretsberg)
  • Maria Blöchl (Lambach)
  • Hans Kinast (Lambach)
  • Ing. Bernhard Bogenhuber (Mauerkirchen)
  • Walter Haid (Mauerkirchen)
  • Dr. Hermann Krammer (Mauerkirchen)
  • Otto Kreisberger (Mauerkirchen)
  • Ludwig Schachinger (Mining)
  • Fritz Kaltenegger (Moosdorf)
  • Josef Sulzberger (Perwang)
  • Johanna Kremplbauer (St. Georgen an der Gusen)

 

Mit der Florian-Medaille wurden ausgezeichnet:

  • Dipl.-Päd.in Erika Kirchweger (Linz)
  • Theresia Altmann (Höhnhart)
  • Karin Remsing (Linz)
     

Karl Augustin aus Burgkirchen erhielt die Severinmedaille.
Berta Dürrager aus Eggelsberg erhielt die Severinmedaille.
Rosemarie Wimmer aus Eggelsberg erhielt die Severinmedaille.
Walter Mayr aus Geretsberg erhielt die Severinmedaille.
Maria Bl?chl aus Lambach erhielt die Severinmedaille.
Hans Kinast aus Lambach erhielt die Severinmedaille.
Bernhard Bogenhuber aus Mauerkirchen erhielt die Severinmedaille.
Walter Haid aus Mauerkirchen erhielt die Severinmedaille.
Hermann Krammer aus Mauerkirchen erhielt die Severinmedaille.
Otto Kreisberger aus Mauerkirchen erhielt die Severinmedaille.
Ludwig Schachinger aus Mining erhielt die Severinmedaille.
Fritz Kaltenegger aus Moosdorf erhielt die Severinmedaille.
Josef Sulzberger aus Perwang erhielt die Severinmedaille.
Johanna Kremplbauer aus St. Georgen an der Gusen erhielt die Severinmedaille.
Erika Kirchweger aus Linz erhielt die Florianmedaille.
Theresia Altmann aus H?hnhart erhielt die Florianmedaille.
Karin Remsing aus Linz erhielt die Florianmedaille.

 

Geehrte mit ihren Talenten und Fähigkeiten sind „Schatz und Geschenk für unsere Kirche“


Daniela Klein, diözesane Referentin für Ehrenamtsförderung, würdigte in ihrer Festrede die Ehrenamtlichen und die Vielfalt kirchlichen Engagements. Allein in der Diözese Linz gebe es über 80 Funktionen – von der Jungschar- und Jugendarbeit über die Mitgliedschaft im Pfarrgemeinderat bis hin zum Einsatz im Kirchenchor –, die von Ehrenamtlichen ausgeübt würden. „Insgesamt werden ehrenamtlich über 6,5 Millionen Stunden pro Jahr in unseren Pfarrgemeinden, pastoralen Knotenpunkten und darüber hinaus in vielen Bereich auf Pfarrgemeinde- und Pfarrebene bis hin zur Diözesanebene geleistet“, so Klein. Ehrenamtliches Engagement sei zugleich fordernd und stärkend, es schenke Freundschaften und lasse die Engagierten oftmals über sich selbst hinauswachsen. Vieles geschehe öffentlich und werde wahrgenommen, vieles werde aber auch im Verborgenen geleistet.

 

Daniela Klein, diözesane Referentin für Ehrenamtsförderung hielt die Festansprache.

Daniela Klein, diözesane Referentin für Ehrenamtsförderung hielt die Festansprache. / © Diözese Linz - Kienberger


Als Basis für haupt- und ehrenamtliches kirchliches Engagement nannte Daniela Klein den Glauben und das Bemühen, die Botschaft Jesu im Alltag und im Ehrenamt zu leben und an andere weiterzugeben. „Aus vielen Gesprächen mit Ehrenamtlichen weiß ich, wie schwierig diese Haltung manchmal ist und was sie einem abverlangt – geht sie doch einher mit christlichen Werten, die in der heutigen Zeit manchmal nicht mehr gut ankommen oder als verstaubt gelten“, fand Klein ehrliche Worte.


Die Referentin für Ehrenamtsförderung dankte den zu Ehrenden für die Zeit, die sie ins Ehrenamt investieren – schließlich seien viele Lebensbereiche wie Beziehung, Familie und Beruf miteinander in Einklang zu bringen und tägliche Herausforderungen zu meistern. „Einen Teil Ihrer Zeit schenken Sie uns als Kirche und gestalten Glauben. Und das mit allem, was Sie sind und was Sie können, denn Sie haben unsagbar viele Talente und Fähigkeiten, die Sie einbringen, unsagbar viel Wissen aus allerlei Berufen und Lebenserfahrung. All das macht Sie aus und für mich und uns als Kirche zu einem unsagbar wertvollen Schatz – sie sind ein Geschenk für unsere Kirche. Schön, dass es Sie gibt – jede und jeden von Ihnen.“

 

 

Würdigung von haupt- und ehrenamtlichem kirchlichem Engagement


Die Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich über einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Verdienste im pastoralen oder in einem mit der katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Die Medaillen werden ausschließlich an Laien vergeben, was auch Mitglieder von Instituten des Geweihten Lebens und Gesellschaften des Apostolischen Lebens mit einschließt. Sie können sowohl für ehrenamtliches als auch für hauptamtliches Engagement vergeben werden, wobei eine mindestens 10-jährige Tätigkeit vorausgesetzt wird.

 


Symbolträchtige Ehrenzeichen


Die Ehrenzeichen wurden von der Linzer Künstlerin Ulrike Neumaier gestaltet. Sie verwendete die Symbole Mühlstein und Ölbaumblatt der Diözesanheiligen hl. Florian und hl. Severin und arbeitete in den Münzrand den Satz: „Et si nemo, ego tamen.“ – „Und wenn es keiner macht, ich tue es doch!“

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