Geburtstage im Jänner 2025
Am 2. Jänner 2025
wird Geistlicher Rat Mag. Gerhard Kobler OPraem, Prämonstratenser Chorherr von Schlägl, Pfarrer in Haslach, 60 Jahre alt. Er stammt aus Götzendorf, Rohrbach, trat 1983 in das Stift Schlägl ein und wurde 1991 zum Priester geweiht. Nach einigen Jahren als Assistent an der Universität Regensburg wurde er 1993 zum Kurat und 1994 zum Kooperator in Rohrbach bestellt. Von 2000 bis 2007 wirkte H. Gerhard Kobler als Pfarrer in Oepping und ist seither Pfarrer in Haslach. Zudem wurde er 2016 zum Pfarrprovisor von St. Oswald bei Haslach ernannt.
Am 4. Jänner 2025
feiert Konsistorialrat Ferdinand Oberndorfer, em. Pfarrer, wohnhaft in Maria Schmolln, seinen 85. Geburtstag. Er stammt aus Meggenhofen und wurde 1963 zum Priester geweiht. Nach Kaplansposten in Münzkirchen und Vöcklamarkt war er Pfarrprovisor in Feldkirchen bei Mattighofen und Moosdorf. 1970 wurde Ferdinand Oberndorfer zum Pfarrer in Moosdorf bestellt und ab 1985 zusätzlich in Eggelsberg (bis 2010). Ab 2008 betreute er darüber hinaus die Pfarre Geretsberg als Pfarrprovisor (bis 2010). Seit Herbst 2014 ist Ferdinand Oberndorfer als Pfarrer von Moosdorf emeritiert, bis Ende September d. J. wirkte noch als Kurat im Dekanat Ostermiething. Von 1982 bis 1987 war er auch Dechant des Dekanates Ostermiething.
Am 6. Jänner 2025
vollendet Konsistorialrat Josef Hinterberger, em. Pfarrer, wohnhaft in St. Thomas bei Waizenkirchen, sein 90. Lebensjahr. Er wurde 1935 in St. Thomas bei Waizenkirchen geboren und empfing 1959 die Priesterweihe. Nach Kooperatorposten in Obernberg am Inn, Eferding und Linz-Heilige Familie kam er 1966 nach Taufkirchen an der Trattnach, wo er bis zum Sommer 2004 als Pfarrer wirkte. Während dieser Zeit war er darüber hinaus auch Pfarrprovisor von Rottenbach (1984-1997). Josef Hinterberger übersiedelte anschließend in das Seniorenwohnhaus St. Teresa in Bad Mühllacken/Feldkirchen an der Donau, wo er noch als Seelsorger tätig war. Seit 2023 lebt er in St. Thomas bei Waizenkirchen.
Am 7. Jänner 2025
wird Univ.-Prof.in DDr.in Monika Leisch-Kiesl, Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der KU Linz, 65 Jahre alt. Die gebürtige Linzerin studierte in Linz Theologie und Textiles Gestalten, promovierte 1990 in Theologie an der Universität Salzburg (Dr.in theol.) und 1996 in Kunstgeschichte an der Universität Basel (Dr.in phil.). Seither Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik zunächst an der Theologischen Fakultät, schuf sie mit der Gründung und Leitung des Instituts für Kunstwissenschaft und Philosophie ad instar facultatis (IKP, 2005), seit 2015 Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft die Voraussetzungen, in Linz Kunstwissenschaft und Philosophie zu studieren. Sie war von 2002 bis 2020 Mit-Herausgeberin von „kunst und kirche“ Magazin für Kritik, Ästhetik und Religion und ist seit 2008 Mit-Herausgeberin der Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie. Seit ihrem Sabbatical (2014/15) verbringt sie regelmäßige Forschungsaufenthalte in Basel, seit 2019 hat sie ein weiteres Standbein in Krakau. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit kuratiert sie Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, an mitunter überraschenden Orten. Monika Leisch-Kiesl ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
Am 9. Jänner 2025
feiert Martin Wintereder, Seelsorger in der künftigen Pfarre Engelszell-Peuerbach, seinen 65. Geburtstag. Der gebürtige Timelkamer besuchte die Bundesfachschule für Holzbearbeitung in Hallstatt, arbeitete als Tischler und legte 1980 die Meisterprüfung für das Tischlergewerbe ab.
Später absolvierte er verschiedenste Ausbildungen, u. a. eine Bibelschule in Nazareth, einen Kurs für kirchliche Jugendleiter und den Wiener Theologischen Fernkurs. Von 1983 bis 1988 leitete er das Jugendbegegnungszentrum Burg Altpernstein und war von 1989 bis 1998 Dekanats-Jugendleiter im Dekanat Eferding bzw. Referent für Jugendpastoral in der Diözese Linz. 1998 wechselte Martin Wintereder zur Caritas und arbeitete in einem psychosozialen Betreuungsprojekt am Pamingerhof, wo er im Jahr 2000 die Leitung übernahm und in der Folge weitere Projekte. Von 1995 bis 2020 unterstütze er die Teams des Katholischen Bildungswerks in den Dekanaten Peuerbach und Eferding als Regionsbegleiter. Nach der Ausbildung zum kirchlichen Umweltberater 2008 wirkte er vielfach als Referent zu Umwelthemen, aber auch bei Männertagen der Katholischen Männerbewegung, in der Ehevorbereitung und in der Paarbegleitung mit. Von 2009 bis 2021 war er in der RegionalCaritas in den Bezirken Eferding und Grieskirchen tätig. Von 2012 bis 2017 übernahm er zusätzlich die Organisation der gesamten Caritas-Freiwilligenarbeit für OÖ. Nach seiner Tätigkeit als Dekanatsassistent in den Dekanaten Peuerbach und Eferding ist Wintereder seit Herbst 2024 als Seelsorger in der künftigen Pfarre Engelszell-Peuerbach tätig.
Martin Wintereder ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder, lebt in Neukirchen am Walde und arbeitet in der Pfarre in verschiedensten Bereichen ehrenamtlich mit.
Am 13. Jänner 2025
vollendet Konsistorialrat Franz Schobesberger, Kurat in der Pfarre Schärding, sein 90. Lebensjahr. Er wurde 1935 in Gmunden geboren, 1960 zum Priester geweiht und war dann Kooperator in Pichl bei Wels, Leonding-Doppl-Bruder Klaus und Schärding. Von 1975 bis 2022 war Franz Schobesberger Seelsorger in Brunnenthal, von 1984 bis 2010 wirkte er dort als Pfarrer. Von 2001 bis 2005 wurde er zudem zum Pfarrprovisor von Freinberg bei Schärding und von 2004 bis 2011 zum Pfarrprovisor und Pfarradministrator von Suben ernannt. Seit 2023 hilft er als Kurat noch in der Pfarre Schärding mit. Franz Schobesberger war von 1995 bis 2005 auch Dechant des Dekanates Schärding.
Am 13. Jänner 2025
wird Monsignore Dr. Hubert Puchberger, Kurat in der Pfarre Mühlviertel-Mitte, 80 Jahre alt. Er stammt aus Grein, studierte in Linz und Innsbruck Theologie und wurde 1970 zum Priester geweiht. 1974 promovierte er in Innsbruck zum Doktor der Theologie. Nach Kooperatorposten in Wels-Heilige Familie und Linz-Heiliger Geist war Hubert Puchberger von 1979 bis 1988 Assistent am Institut für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Hochschule in Linz (heute: KU Linz). 1984 wurde er zum Spiritual am Linzer Priesterseminar bestellt und war dort von 1988 bis 1995 Regens. Von 1996 bis 2021 war Dr. Puchberger Pfarrer in Altenberg, wo er bis Ende 2023 noch als Kurat wirkte. Mit 1. Jänner 2024 wurde Hubert Puchberger zum Kurat in der Pfarre Mühlviertel-Mitte bestellt.
Er war von 2006 bis 2016 auch Dechant des Dekanates Gallneukirchen und von 2013 bis 2018 Regionaldechant für das Mühlviertel.
Am 16. Jänner 2025
feiert Konsistorialrat Mag. Vitus Kriechbaumer, Kurat im Dekanat Wels, seinen 70. Geburtstag. Er stammt aus Haag am Hausruck, studierte in Linz und Wien Theologie und wurde 1980 in Linz zum Priester geweiht. Nach Kooperatorposten in Waizenkirchen, Altmünster und Linz-St. Peter war er von 1990 bis 2000 Pfarradministrator und Pfarrer in Mitterkirchen. Von 1999 bis 2000 war er auch Dechant des Dekanates Perg. Anschließend wirkte er als Pfarrer in Bad Schallerbach. 2009 wurde Vitus Kriechbaumer zum Pfarradministrator in Marchtrenk und zum Pfarrprovisor von Holzhausen bestellt. Von 2011 bis 2020 wirkte er als Pfarrer in Linz-St. Theresia und ist seither Kurat im Dekanat Wels. Viele Jahre war Mag. Kriechbaumer auch Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberater in der kirchlichen Beratungsstelle in Grieskirchen.
Am 22. Jänner 2025
vollendet Konsistorialrat Alois Sattlecker, Ständiger Diakon im Bezirksseniorenzentrum Mattighofen, sein 75. Lebensjahr. Er stammt aus Maria Schmolln, war Landmaschinenbauer, Schlosser und Kraftfahrer. 1985 begann er seinen seelsorglichen Dienst in Mattighofen. Ein Jahr später wurde er zum Ständigen Diakon geweiht. Von 1996 bis 1999 war er Pfarrassistent in der Pfarre Braunau-St. Franziskus. Seit vielen Jahren ist Alois Sattlecker in der Altenheimseelsorge in Mattighofen tätig. Er hat mehrere Bücher mit spirituellen Texten und zeitgenössischen Gebeten herausgegeben. Alois Sattlecker ist verwitwet und hat zwei Kinder. Er ist nach wie vor dem Kloster Maihingen in Bayern verbunden, wo er sich viele Jahre auch in der Begleitung von Asylwerber:innen engagiert hat.
Am 24. Jänner 2025
wird Sr. Bernadette Aichinger, Benediktinerin vom Unbefleckten Herzen Mariens, Subpriorin im Kloster Steinerkirchen, 65 Jahre alt. Sie stammt aus Steyregg. Nach Abschluss der Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen der Kreuzschwestern in Linz war sie von 1978 bis 1980 als Kindergärtnerin in Steinerkirchen an der Traun tätig und trat 1980 in die Gemeinschaft der Benediktinerinnen vom Unbefleckten Herzen Mariens ein. Von 1992 bis 1994 absolvierte sie in Wien die berufsbegleitende Ausbildung zur Pastoralassistentin und war während dieser Zeit auch als Pfarrhelferin in der Pfarre am Tabor im 2. Bezirk eingesetzt. Ihr erster Einsatzort als Pastoralassistentin war von 1994 bis 2001 Barreiras in Brasilien. Dort war sie auch zwei Jahre mit der Leitung des Noviziates betraut. 2001 kam sie nach Österreich zurück und begann als Pastoralassistentin in der Pfarre Linz-Hl. Familie zu arbeiten, wechselte von 2002 bis 2006 in die Pfarre Maxglan nach Salzburg und anschließend als Pfarrassistentin in die Pfarre Frankenmarkt. 2013 übernahm sie die Leitung des Noviziates im Kloster der Benediktinerinnen in Steinerkirchen und hat daher 2014 in die Pfarre Steinhaus gewechselt, wo sie bis 2023 als Pfarrassistentin wirkte und dort nun ehrenamtlich als Seelsorgerin tätig ist. Mit 11. Juli 2022 wurde Sr. Bernadette als Subpriorin im Kloster eingesetzt. Seit 2015 gehört sie dem Kriseninterventionsteam der Stadt Wels und des Bezirks Wels-Land als Notfallseelsorgerin an.
Am 27. Jänner 2025
feiert Konsistorialrat Erwin Andlinger, Pfarrer in Ruhe, wohnhaft in Traun, seinen 90. Geburtstag. Er stammt aus Oberkappel und wurde 1960 zum Priester geweiht. Anschließend war er Kooperator in Naarn, Ampflwang und Enns-St. Marien und kam 1966 als Kaplan nach Traun-St. Martin. Von 1990 bis 2013 wirkte Erwin Andlinger dort als Pfarrer. Bis Ende 2023 half er weiterhin als Kurat im Dekanat Traun mit.
Am 28. Jänner 2025
vollendet Franz Ferihumer, Ständiger Diakon in St. Agatha, sein 65. Lebensjahr. Er ist gelernter Tischler und arbeitete in einem Industriebetrieb. 2008 wurde er zum Diakon geweiht. Sein diakonaler Aufgabenbereich umfasst die Gestaltung und Mithilfe bei liturgischen Feiern, die Caritas und die Kath. Männerbewegung. Franz Ferihumer ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Am 30. Jänner 2025
wird Mag. Alois Freudenthaler CanReg, Augustiner Chorherr von St. Florian, Pfarrer in Attnang, 75 Jahre alt. Er stammt aus Lasberg, trat 1969 in das Stift St. Florian ein und wurde 1975 zum Priester geweiht. Nach Kaplansposten in Feldkirchen an der Donau, Attnang, St. Florian bei Linz, Ried in der Riedmark und Asten wurde er 1996 zum Pfarrprovisor von Hargelsberg bestellt. Seit 2004 wirkt Alois Freudenthaler als Pfarrer in Attnang. Im Stift übte er von 1985 bis 1997 das Amt des Novizenmeisters aus.