Leichtathletikanlage auf dem Linzer Freinberg eröffnet
Mit der neuen Leichtathletikanlage erhalten die oberösterreichischen Leichtathletinnen und Leichtathleten, deren bisherige Trainingsstätte durch den Abriss des Gugl-Stadions verloren ging, eine neue Trainingsanlage. Diese wird auch von der PHDL im Zuge der Sportlehrer/innen-Ausbildung genutzt.
Die neue Leichtathletikanlage ist aus Sicht der Diözese Linz in zweifacher Hinsicht wertvoll erklärt Reinhold Prinz, Ökonom und Bereichsleiter Finanzen und Verwaltung der Diözese Linz: "Einerseits steht den exzellenten oberösterreichischen Leichtathletinnen und -athleten eine adäquate Trainingsanlage zur Verfügung, andererseits kann die Pädagogische Hochschule der Diözese Linz den zukünftigen und dringend gesuchten Sportlehrerinnen und -lehrern eine zeitgemäße Ausbildungsstätte bieten". Erfreulich sei zudem, dass es sich im Sinne der Ressourcenschonung um den Ausbau einer bereits bestehenden Anlage handelt, so Prinz.
Über die Eröffnung der Anlage freute sich auch Johannes Reitinger, Rektor der PHDL: Die neue Sportanlage erfrischt uns in einer Zeit, in der die physischen und psychischen Belastungen für Pädagoginnen und Pädagogen gestiegen sind. Hier ist wirklich eine Perle am Linzer Freinberg entstanden, die nicht nur Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lehrende sowie Leistungssportlerinnen und Leistungssportler aus der Vereinsleichtathletik ordentlich in Bewegung bringen wird, sondern auch unseren ganzheitlichen Bildungszielen enormen Schwung verleiht. Unser Anspruch ist es, den Studierenden viel zu bieten und wer eine gesundheitsfördernde Lehr- und Lernumgebung hat, kann nicht nur persönliche Entwicklungen, sondern neben allgemeinem Wohlbefinden auch soziale Kompetenzen ganz wesentlich stärken.“
vl.: Stabhochspringer Alexander Auer, Reinhold Prinz (Ökonom der Diözese), Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner, Olympiastarterin Susanne Gogl-Walli, Johannes Reitinger (Rektor) und Roland Werthner (OÖLV-Präsident und Obmann der TGW Zehnkampfunion). © Land OÖ/Denise Stinglmayr