Freunde der KU Linz: Neuwahl des Vorstands.
Ein engagiertes Team um Vereinsobmann Klaus Kumpfmüller wird weiterhin gemeinsam mit Bischof Manfred Scheuer und Landeshauptmann Thomas Stelzer die KU Linz in ihren Anliegen und Vorhaben unterstützen.
Bildung sei eine Aufgabe der ganzen Gesellschaft, betonte Bischof Manfred Scheuer einleitend und hob damit die Bedeutung des Fördervereins "Freunde der Katholischen Privat-Universität Linz" hervor. In Bildungsprojekte zu investieren, bedeute, mit Vertrauen in die Zukunft zu gehen. Der geplante "Campus für Bildung und Wissenschaft" als Raum der Sachlichkeit, der kritischen Auseinandersetzung und des Nachdenkens, aber ebenso der Leidenschaft, Freude und Faszination für und an der Wissenschaft, sei ein wichtiges Symbol dafür, bestätigte auch Hausherr Rektor Johannes Reitinger in seinen Grußworten.
Nach dem Jahresbericht von Vereinsobmann Klaus Kumpfmüller sowie dem Finanzbericht seitens des Vereinskassiers Kurt Dobersberger, beleuchtete der Rektor der KU Linz, Christoph Niemand, insbesondere die Felder der universitären Initiativen, die mit Spendenmitteln der "Freunde der Katholischen Privat-Universität Linz" unterstützt wurden und werden. Der Verein, dem derzeit rund 80 Mitglieder aus den verschiedensten Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens in Oberösterreich angehören, leistet mit seinen Spenden einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung von Studienangeboten, von öffentlichen Veranstaltungen sowie des Wissenstransfers der Katholischen Privat-Universität in die Gesellschaft. Vorrangige Ziele seien, die "Third Mission"-Aktivitäten der Universität weiter zu steigern, Studierende zu gewinnen sowie mit spezifischen Angeboten auch neue Interessentengruppen anzusprechen. Unterstützt durch den Förderverein schreibt die Universität beginnend mit dem Studienjahr 2024/25 zwei Stipendien aus, um auf das breite Ausbildungsangebot der KU Linz sowie die vielfältigen, nicht nur kirchlichen Berufsperspektiven aufmerksam zu machen.
Der offizielle Teil der Generalversammlung endete mit der Neuwahl des Vereinsvorstands für die Jahre 2024–2027. Einstimmig in ihren Funktionen bestätigt wurden dabei Vereinsobmann Klaus Kumpfmüller (Vorstandsvorsitzender HYPO Oberösterreich), Rektor Christoph Niemand (KU Linz) und Angelika Sery-Froschauer (Vizepräsidentin WK OÖ, Geschäftsführerin Sery* Brand Communications) als Obmann-Stellvertreter:innen, Kassier Kurt Dobersberger (HYPO Oberösterreich), Kassier-Stellvertreterin Monika Höller, Schriftführerin Hermine Eder (KU Linz) und – neu – Petra Pilz vom Vorstandsbüro der HYPO OÖ als Schriftführerin-Stellvertreterin. Bischof Manfred Scheuer als Großkanzler der Universität, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Rektor Christoph Niemand gehören dem Vorstand aufgrund ihres Amtes an. Weitere Mitglieder sind Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann a.D. Josef Pühringer, Direktor Thomas Karlinger (OÖ Versicherung) und Direktor Patrick Hochhauser (Eurothermen). Bereits im Vorjahr wurden Gen.-Dir. a.D. Alois Froschauer (Linz AG) und Geschäftsführer Thomas Reiter (OÖ Rundschau) als Rechnungsprüfer bestätigt.
Von links: Verwaltungsdirektorin Mag. Monika Höller (KU Linz), Geschäftsführer Mag. Thomas Reiter (OÖ Rundschau), Kommunikationsleiterin Mag. Hermine Eder (KU Linz), Gen.-Dir. a.D. Alois Froschauer (Linz AG), Dir. Thomas Karlinger (OÖ Versicherung), Vorstandvorsitzender Mag. Klaus Kumpfmüller (HYPO Oberösterreich), Bischof Dr. Manfred Scheuer, Vizepräsidentin Geschäftsführerin Mag. Angelika Sery-Froschauer, Kurt Dobersberger (HYPO Oberösterreich), Rektor Univ.-Prof. Dr. Christoph Niemand (KU Linz), Petra Pilz (HYPO Oberösterreich). Nicht im Bild: Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Landesrat Markus Achleitner, LH a.D. Dr. Josef Pühringer, Dir. Mag. Patrick Hochhauser.
© KU Linz/Kren
Ein Campus für die Zukunft
Im Anschluss stellten Bischofsvikar Johann Hintermaier und Projektleiter Andreas Kaltseis das aus einem 2-stufigen internationalen Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt des Ateliers Thomas Pucher (Graz) für den "Campus für Bildung und Wissenschaft" näher vor, der ab 2028 am Freinberg entstehen soll. Johann Hintermaier arbeitete die weiten konzeptuellen Horizonte des finanziell und organisatorisch herausfordernden Projekts heraus, das damit auch als ein Element der "Kirchenentwicklung für die Zukunft" zu verstehen sei. Andreas Kaltseis umriss die nicht einfache Ausgangslage zwischen Denkmalschutz und Situierung des Komplexes im Grüngürtel.
Darüber, wie Bildung und Bildungsräume neu gedacht werden können, welche Perspektiven und Möglichkeiten sich dabei eröffnen und welchen auch praktischen Fragen und Problemen man sich dabei stellen müsse, wurde beim gemütlichen Ausklang von den Teilnehmer:innen der Generalversammlung der "Freunde der Katholischen Privat-Universität Linz" noch angeregt diskutiert: ein Zeichen für das große Engagement und Interesse der Vereinsmitglieder, und nicht zuletzt auch für ihre Expertise bei der Umsetzung komplexer Projekte.
Weitere Informationen zum Verein "Freunde der Katholischen Privat-Universität Linz" auf der Website der KU-Linz.
KU-Linz - Hermine Eder