Sonntag 6. Oktober 2024

Gemeinsam die Polykrise zur Polychance machen

Ein Jahr nach der ersten Expedition begaben sich am 21. September 2023 im Stift Wilhering Menschen aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft – darunter auch Bischof Manfred Scheuer – bei der „Expedition für Humanismus“ erneut auf Spurensuche.

Wie wir gemeinsam die Polykrise zur Polychance machen – dieser Fragestellung widmet sich aktuell das Forum Humanismus Wilhering. Am 21. September 2023 startete in der Theaterscheune des Stiftes Wilhering die Expedition im Rahmen eines offenen Diskussionsabends mit einem Impulsvortrag von Rudi Anschober, ehem. Gesundheits- und Sozialminister und einer Lesung von Schauspieler Cornelius Obonya. 

 

Rudi Anschober rückte in seinem Impulsvortrag die Hintergründe und das Zusammenwirken von Klimakrise, Migrationskrise und Teuerung in den Fokus. Schauspieler Cornelius Obonya bediente sich der Sichtweisen mehrerer Autoren aus den vergangenen knapp 100 Jahren, um die Krisen und Herausforderungen von heute aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten und zu verdeutlichen.  

 

Expedition für Humanismus: Bischof Manfred Scheuer brachte seine Perspektive bei der Podiumsdiskussion ein

Bischof Manfred Scheuer brachte seine Perspektive bei der Podiumsdiskussion ein © Forum Humanismus Wilhering

 

In einer anschließenden Podiumsdiskussion, bei der auch die knapp 300 Besucher:innen miteinbezogen wurden, nahm neben Rudi Anschober und Cornelius Obonya auch Bischof Manfred Scheuer teil, der u. a. auf die Bedeutung von Religion und Glaube in Krisen einging. Schauspielerin Lilian Klebow, SONNENTOR-Gründer Johannes Gutmann, Ökonomin Heike Lehner, Klimaforscher Marc Olefs, Migrationsforscherin Judith Kohlenberger (WU Wien), Digital Researcherin Lisa-Marie Moser (FH Hagenberg) und Markus Langthaler, Vorstandsmitglied Forum Humanismus Wilhering gaben weitere Impulse, wie die Gesellschaft den aktuellen Krisen und Herausforderungen (Klima, Migration, digitale Transformation) begegnen könnte. Das Wissen zu wichtigen Lösungsschritten der vielen Herausforderungen liege in vielen Bereichen bereits vor – aus unterschiedlichen Gründen hinke jedoch das konkrete Handeln und Tun hinterher. Die Expert:innen plädierten dafür, hier gemeinsam anzusetzen. „Denn jeder einzelne Schritt wäre ein wichtiger Fortschritt“, so der zentrale Tenor.  
 

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