Samstag 23. November 2024

Auftakt zur Visitation im Dekanat Unterweißenbach

Das Almleuchten auf der Mühlviertler Alm, eine Wanderung auf dem Johannesweg und der Besuch der Firma Buchner bildeten den Auftakt zur Visitation von Bischof Manfred Scheuer und seinem Visitator:innen-Team im Dekanat Unterweißenbach.

Visitation ist traditionell der Besuch des Bischofs in einer Pfarre. In der Diözese Linz besucht der Bischof gemeinsam mit einem Visitator:innen-Team eine Woche lang ein ganzes Dekanat. Bei der 17. dieser Visitationen sind Bischof Manfred Scheuer, Generalvikar Severin Lederhilger, Bischofsvikar Wilhelm Vieböck und Brigitte Gruber-Aichberger von 24. Juni bis 1. Juli 2023 im Dekanat Unterweißenbach unterwegs. Sie wollen möglichst vielen Menschen begegnen und das Leben in den Pfarren und den verschiedenen kirchlichen Einrichtungen bzw. Gruppen kennen lernen.

 

 

Almleuchten – „Zeichen setzen zur Sonnenwende“

 

Stimmungsvoller Auftakt der Visitation war das schon traditionelle „Almleuchten“, das am Samstag, 24. Juni 2023 ab 21.00 Uhr zur Sonnenwende stattfand. Es war 2020 von der Jugendtankstelle Mühlviertler Alm als Reaktion auf die Unsicherheit der Pandemie ins Leben gerufen worden. Unter dem Motto „Zeichen setzen zur Sonnenwende“ wird seither jedes Jahr ein neues Symbol entzündet, das die aktuelle Lebenswelt von jungen Menschen sowie deren Bedürfnisse und Wünsche versinnbildlichen soll. Dieses Jahr war es das Symbol des Ankers, der die Botschaft von Hoffnung, Halt und Frieden bis spät in die Nacht verkündete. Claudia Lindner, pädagogische Mitarbeiterin bei der „Jugendtankstelle Mühlviertler Alm“: „Die Sonnenwende kennzeichnet die Tag-und-Nacht-Gleiche. Sie ist ein Wendepunkt im Jahr und verspricht Veränderung. Dementsprechend wird jedes Jahr ein Symbol entzündet, das die Lebenswelt junger Menschen und ihre Träume widerspiegelt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Anker – als Sinnbild für Hoffnung und Frieden in einer unruhigen, schnelllebigen Welt. Denn ab und an muss man seinen Anker auswerfen, wenn man in einen Sturm gerät. Der Sehnsucht nach Halt und Zugehörigkeit wird mit diesem Symbol Ausdruck verliehen.“

 

Organisiert wurde die Aktion von der Jugendtankstelle Mühlviertler Alm, der Katholischen Jugend Weitersfelden, den Firmlingen der Pfarre St. Georgen am Walde und vielen weiteren engagierten Freiwilligen. 3.000 Fackeln setzten ein leuchtendes Zeichen für Solidarität, Zusammenhalt und Frieden: An verschiedenen Schauplätzen wurden aus den Fackeln überdimensionale Symbole gestaltet, die gemeinsam entzündet wurden – an jeweils von den Ortszentren gut einsehbare Orte in den Gemeinden Königswiesen, Unterweißenbach, Weitersfelden sowie (außerhalb des Dekanats) St. Georgen am Walde. Auch Generalvikar Severin Lederhilger, Bischofsvikar Wilhelm Vieböck und Brigitte Gruber-Aichberger nahmen am „Almleuchten“ teil und halfen beim Entzünden der Fackeln. Wie viele Besucher:innen waren auch sie beeindruckt und berührt von der besonderen Atmosphäre. Besonders schön: Beim gleichzeitig stattfindenden Musikfest des Musikvereins Unterweißenbach wurde das Thema „Feuer“ musikalisch und so eine musikalische Brücke zum „Almleuchten“ geschlagen.

 

Die Jugendtankstelle Mühlviertler Alm im Dekanat Unterweißenbach entstand 2004 im Rahmen eines Regionalentwicklungsprozesses. Durch eine Kooperation von Diözese Linz und Regionalentwicklungsverband Mühlviertler Alm entstand eine Drehscheibe rund um die Themen Jugendarbeit und Jugendbeteiligung in der Region Mühlviertler Alm. Mit Schwerpunktthemen aus Jugend- und Freizeitkultur, Politik, Religion, Arbeit und Zukunftschancen, etc., wurden und werden aktuelle Themen und Entwicklungen aufgegriffen und Jugendliche dabei unterstützt, eigene Ideen und Vorstellungen zu formulieren und aktiv im Miteinander der Region miteinzubringen.

 

 

„Zusammen gehen – zusammenwachsen“: Wanderung auf dem Johannesweg

 

Am Sonntagvormittag feierten die Visitator:innen Gottesdienst mit den Gläubigen in Königswiesen, Unterweißenbach, Pierbach und Weitersfelden. Am Nachmittag des 25. Juni waren haupt- und ehrenamtlich Engagierte des Dekanats und alle Gehbegeisterten zu einer Wanderung mit Bischof Manfred Scheuer und seinem Visitator:innen-Team auf dem Johannesweg eingeladen. Der Johannesweg wurde 2012 eröffnet. Initiator war der Naarner Dermatologe Johannes Neuhofer. Er versteht den Johannesweg als Hilfe, Kraft zu schöpfen und wieder in die eigene Spur zu finden. Nicht von ungefähr ist der Weg nach Johannes dem Täufer benannt, der die Menschen zur Umkehr aufgerufen hatte. Ausgehend von der Gemeinde Pierbach führt der 84 Kilometer lange (Pilger-)Weg durch die Landschaft des Regionalverbands Mühlviertler Alm wieder zurück nach Pierbach. Bei 12 Stationen werden Impulse und Weisheiten vermittelt, die sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit stärken sollen.

 

Über 80 Wanderbegeisterte aus allen Pfarren des Dekanats machten sich bei wunderschönem Sommerwetter miteinander auf den Weg, der durch Wälder und über Wiesen von der Kapelle „Nadelbach“ in Weitersfelden hinauf zur Bergkapelle „Kammerer-Kreuz“ in Weitersfelden führte. Das gemeinsame zweieinhalbstündige Unterwegssein stand unter dem Motto „Zusammen gehen – zusammenwachsen“. Bei der Nadelbach-Kapelle erläuterte der Bürgermeister von Weitersfelden Franz Xaver Hölzl deren Entstehungsgeschichte: Die Dorfkapelle Nadelbach war 1993 von der Dorfgemeinschaft erbaut worden – auf Initiative einer Familie, die für die Heilung des Sohnes danken wollte. Auf dem Weg luden bei fünf Stationen spirituelle Impulse zur Besinnung ein; dazwischen war viel Zeit für gute Gespräche. Unterwegs gab es Labstationen, wo sich die Wandernden stärken konnten.

 

Am Ziel angekommen, feierten die Teilnehmer:innen bei der Bergkapelle „Kammerer-Kreuz“ eine Andacht, die von einer Musikgruppe aus Kaltenberg gestaltet wurde. Visitatorin Brigitte Gruber-Aichberger bei der Andacht: „Zusammengehen und zusammenwachsen – unter diesem Motto waren wir jetzt miteinander unterwegs. Das braucht Zeit und Entwicklung – so wie die Einmütigkeit. Sie meint nicht: Gleichmacherei und Vereinheitlichung, sondern Einigkeit unter Wahrung von Einmaligkeit und Eigenständigkeit. ‚Einheit in Vielfalt‘, so lautet ein Leitgedanke im Zukunftsweg der Diözese. Das setzt voraus, dass es Unterschiede gibt und jede und jeder in der je eigenen Einzigartigkeit an Überzeugungen und Begabungen respektiert wird und Platz hat.“ Gruber-Aichberger betonte, jeder und jede sei berufen zu segnen und zum Segen für andere zu werden: „Wer anderen Gutes will, ohne zu beanspruchen, zu wissen, was gut ist für den anderen, schafft ein Klima des ehrlichen Interesses aneinander, des Zuhörens, des Respekts, des offenen Gespräches und der Wertschätzung. All das bereitet einen guten Boden für Einheit in Vielfalt und ein gutes Klima zum Zusammenwachsen.“

 

Am Vormittag des 25. Juni hatte das schon traditionelle Johannesweg-Begegnungsfest stattgefunden. Bischof Manfred Scheuer feierte den Gottesdienst mit den Gläubigen in der Pfarrkirche Pierbach und segnete anschließend den neuen Ortsplatz.

 

Almleuchten auf der Mühlviertler Alm
Beim Anzünden der Fackeln halfen auch die Visitator:innen (im Bild: Wilhelm Vieböck).
Anzünden der Fackeln
Das Symbol des Ankers verkündete die Botschaft von Hoffnung, Halt und Frieden bis spät in die Nacht.
Start der Wanderung bei der „Nadelbach“-Kapelle in Weitersfelden.
V. l.: Generalvikar Severin Lederhilger, Wilhelm Vieböck, Brigitte Gruber-Aichberger und Bischof Manfred Scheuer mit Dechant Hans Resch, dem Bürgermeister von Weitersfelden Franz Xaver Hölzl und dem Bürgermeister von Kaltenberg Alois Reithmayr
Bischof Manfred Scheuer (re.) und Dechant Hans Resch freuten sich auf die gemeinsame Wanderung
Das Ziel vor Augen: die Kapelle „Kammerer-Kreuz“.
Gruppenbild mit den Visitator:innen und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen aus dem Dekanat.

© Erwin Pramhofer

 

 

Besuch bei der Firma Buchner: „Ihr schaut auf die Jugend!“

 

Der Holzbaumeister-Betrieb ist einer der größten Arbeitgeber in der Region: Er beschäftigt rund 90 Mitarbeiter:innen und hat seit seiner Gründung im Jahr 1979 über 100 Lehrlinge ausgebildet; derzeit sind 16 in Ausbildung. Firmengründer Johann Buchner galt damals als Pionier im Öko-Holzbau: Er wollte beweisen, dass Holzbau eine ressourcenschonende, energieeffiziente Bauweise mit hohem Wohnkomfort ist. Im Jahr 2011 hat Christian Buchner gemeinsam mit seiner Frau Bernadette den Betrieb von seinen Eltern Johann und Hermine Buchner übernommen; die beiden entwickeln gemeinsam mit Christian Leski und Johannes Etzelsdorfer das Holzbauunternehmen ständig weiter. Als besonders innovativ gilt die 2017 errichtete Streich- und Arbeitshalle für Baufamilien, die sich hier selbst am Bau ihres Hauses beteiligen können. Bereits drei Mal – 2014, 2016 und 2019 – sind Buchner-Häuser mit dem oberösterreichischen Holzbaupreis ausgezeichnet worden.

 

Dass der Unternehmerfamilie christliche Werte wichtig sind, wird auf dem und rund um das Unternehmen ersichtlich: In der Nähe des Firmengebäudes hat Familie Buchner 2015 die „Handwerkerkapelle“ zu Ehren der Hl. Familie errichtet. Auf dem Bürogebäude befindet sich das „Handwerkerkreuz“ mit der Aufschrift: „Heilige Familie, segne und beschütze uns“, das 2014 restauriert und gesegnet wurde. Jedes Jahr am 19. März, dem Gedenktag des hl. Josef – er ist Patron der Zimmerleute – feiern Führungskräfte und Mitarbeiter:innen der Firma Buchner in der Pfarrkirche Unterweißenbach die „Josefimesse“ mit.

 

Bischof Manfred Scheuer wurde bei seinem Besuch vor dem neuen Kundenzentrum durch ein Ständchen der hauseigenen „Buchner-Musi“, bestehend aus Mitarbeiter:innen, empfangen. Begleitet wurde er von Brigitte Gruber-Aichberger und Dekanatsassistentin Birgit Brunner. Im Gespräch mit Firmengründer Johann Buchner und seiner Frau Hermine, mit Christian und Bernadette Buchner sowie mit Mitarbeiter:innen erhielt der Bischof einen Eindruck von der Philosophie und dem Arbeitsalltag des Holzbaubetriebs. Zur Stärkung spendierte Bischof Scheuer Leberkässemmeln für alle Mitarbeiter:innen, die Pfarre Unterweißenbach steuerte Kuchen bei, der Kaffee kam vom „Denk Dich Neu“-CAFeBIKE und wurde von Mitarbeiterinnen der Jugendtankstelle Mühlviertler Alm ausgeschenkt. Am Ende seines Besuchs segnete Bischof Manfred Scheuer den Betrieb und das neue Kundenzentrum. Der Bischof würdigte die Firma Buchner als wertvollen Wirtschaftsbetrieb in der Region. Er dankte der Unternehmerfamilie dafür, dass ihr die Ausbildung der Jugend ein so großes Anliegen ist: „Ihr schaut auf die Jugend!“ Derzeit sind nicht weniger als 16 Lehrlinge im Unternehmen beschäftigt. „Auch Jesus war Zimmermann – ihr führt die Tradition dieses Handwerks weiter und wirkt in die Gesellschaft hinein“, so Scheuer.

 

V. l.: Bischof Manfred Scheuer, Christian und Bernadette Buchner, vorne Firmengründer Johann Buchner und seine Frau Hermine Buchner.

V. l.: Bischof Manfred Scheuer, Christian und Bernadette Buchner, vorne Firmengründer Johann Buchner und seine Frau Hermine Buchner. © Erwin Pramhofer

 

Überblick über die öffentlichen Termine

 

In den Pfarren finden zahlreiche Begegnungen der Visitator:innen mit speziellen Gruppen statt, etwa mit Pfarrsekretär:innen, Finanzverantwortlichen, Mesner:innen, Caritas-Mitarbeiter:innen, Pfarrgemeinderät:innen, Kirchenmusiker:innen, Lektor:innen, Schüler:innen, Pädagog:innen, Senior:innen und Menschen mit Behinderung. Neben diesen nichtöffentlichen Treffen gibt es zahlreiche Gottesdienste und öffentliche Veranstaltungen, die Begegnung und Gespräch ermöglichen.

 

Di., 27. Juni, 19.30 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche Weitersfelden

Mit Bischofsvikar Wilhelm Vieböck

 

Di., 27. Juni, 19.30 Uhr

Dekanats-Frauenwallfahrt mit Gottesdienst in der Pfarrkirche Schönau

Mit Generalvikar Severin Lederhilger und Brigitte Gruber-Aichberger

 

Mi., 28. Juni, 7.30 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche Mönchdorf

Mit Bischofsvikar Wilhelm Vieböck

 

Mi., 28. Juni, 8.00 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard bei Freistadt

Mit Generalvikar Severin Lederhilger

 

Do., 29. Juni, 8.30 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche Königswiesen und Pfarrkaffee

Mit Brigitte Gruber-Aichberger

 

Do., 29. Juni, 19.00 Uhr

Gottesdienst zum Patrozinium in der Pfarrkirche Tragwein mit Petersfeuer

Mit Generalvikar Severin Lederhilger

 

Fr., 30. Juni, 8.00 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche Unterweißenbach

Mit Generalvikar Severin Lederhilger

 

Fr., 30. Juni, zwischen 14.00 – 17.00 Uhr

Sprechstunden mit Bischof Manfred Scheuer, Generalvikar Severin Lederhilger und Brigitte Gruber-Aichberger in Bad Zell, Kaltenberg und Königswiesen

Anmeldung / Terminvereinbarung erforderlich unter elisabeth.kriener@dioezese-linz.at

 

Fr., 30. Juni, 17.00 Uhr

Impulswanderung entlang der Kreuzwegstationen von Unterweißenbach nach Kaltenberg

Mit Bischofsvikar Wilhelm Vieböck

 

Fr., 30. Juni, 19.00 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche Kaltenberg

Mit Bischofsvikar Wilhelm Vieböck

 

Fr., 30. Juni, 19.00 Uhr

Gottesdienst in der Pfarrkirche Königswiesen

Mit Generalvikar Severin Lederhilger

 

Fr., 30. Juni, ab 20.30 Uhr

Filmabend des Katholischen Bildungswerks auf dem Kirchenplatz in Schönau (nur bei Schönwetter). Film: „Ein Dorf sieht schwarz“

Mit Brigitte Gruber-Aichberger

 

Sa., 1. Juli, 10.00 Uhr

Firmgottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard bei Freistadt

Mit Bischofsvikar Wilhelm Vieböck

 

Sa., 1. Juli, 10.00 Uhr

Firmgottesdienst in der Pfarrkirche Bad Zell

Mit Generalvikar Severin Lederhilger

 

Sa., 1. Juli, 18.00 Uhr

Abschlussgottesdienst in der Pfarrkirche Tragwein mit anschließender Agape auf dem Kirchenplatz

 

 

Infos zum Dekanat Unterweißenbach und seinen Pfarren in der Sonderbeilage der KirchenZeitung online

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